Beim Hamburger SV spielt Simon Dornblüth im Amputiertenfußball und ist mit 22 Jahren sogar Nationalspieler. Bei der WM 2022 in der Türkei und der EM 2021 in Polen war er mit der Deutschen Nationalmannschaft im Amputiertenfußball dabei.
Im bundesweiten Ligabetrieb greift er in der „Spielgemeinschaft Nord-Ost“ an, bestehend aus Vereinen aus Berlin und Braunschweig sowie dem HSV.
Der gebürtige Lüneburger kann so einiges mit dem Ball, was der ein oder andere Amateurfußballer wohl nicht nachmachen könnte, der am regulären Spielbetrieb teilnimmt. Das merken wir, als wir ihn mit Sarah Drevs (Vorsitzende des Verbands-Jugendausschusses, damals noch Beisitzerin im HFV-Präsidium) zum Interview bei eisiger Kälte auf dem Kunstrasenplatz des HFV in Jenfeld treffen.
Hier in Deutschland werde dem Amputiertenfußball im Vergleich noch wenig Aufmerksamkeit zuteil, erzählt er und berichtet beeindruckt vom WM-Finale im letzten Herbst mit rund 20.000 Zuschauern im Istanbuler Stadion. Was war sein persönliches WM-Highlight? Wie sieht so ein Training beim HSV aus und wie ist er eigentlich zum Amputiertenfußball gekommen? Das erzählt Simon im Interview:
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