Der HFV

Mein Jahr beim HFV

Es fühlt sich gar nicht so an, als ob es schon fast ein Jahr her ist. Aber es stimmt, denn am 23.08.2016 erschien der Artikel auf der Homepage des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) mit dem Titel „Maximilian Lüders ist der neue FSJler beim HFV“.
Seitdem ist eine Menge passiert. Ich habe viel gelernt, natürlich zum einen über Satzung, Ordnung und Durchführungsbestimmungen sowie Trainerlizenzen und Spielrecht. Zum anderen habe ich aber auch eine Menge an Erfahrungen gesammelt, die mir auf meinem weiteren Lebensweg definitiv helfen werden.

Neu im Team der HFV-Geschäftsstelle: Susanne Bien

Die Spielerin von Lorbeer-Rothenburgsort ist ab sofort beim HFV zuständig für das Pass- und Vertragswesen. Susanne Bien ist Übungsleiterin bei der Hamburger Turngesellschaft Barmbek-Uhlenhorst (HTBU). Erfahrungen sammelte die 50-jährige B-Lizenz-Inhaberin als Kreistrainerin und Vorsitzende des Frauenausschusses des NFV Kreis Harburg.

Gute Gespräche des HFV-Präsidiums in Berlin

Es gab viel zu besprechen beim Treffen der Präsidien des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) und des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV). Der Erfahrungsaustausch der Präsidien der größten Deutschen Städte findet regelmäßig statt. Man traf vom 4. - 6.8.2017 sich im Landesleistungszentrum des BFV in Berlin am Kleinen Wannsee. Themen waren unter anderem Futsal, Schiedsrichterwesen, Gewaltprävention, Situation Sportanlagen, BFH-Urteil (Spielbetrieb als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb) und Kooperation mit SporttotalTV.

Dirk Fischer bleibt HFV-Präsident

Einstimmig wurde HFV-Präsident Dirk Fischer auf dem HFV-Verbandstag im Hotel Elysée wiedergewählt. Fischer führt den Verband seit 2007. Ebenfalls wiedergewählt wurden der Vorsitzende des Spielausschusses, Joachim Dipner, Uwe Herzberg als Vorsitzender des Ausschusses für Sportanlagen und Christian Koops als Vorsitzender des Sportgerichts.

„Es war mir immer eine Herzensangelegenheit.“

Volker Okun schmunzelt, als er mit der Geschichte vom Hasen und dem Igel konfrontiert wird. „Ick bün all dor“, sagt der Igel bekanntlich stets, wenn sich der Hase die Seele aus dem Leib gerannt ist. Ein Märchen, aber im Zusammenhang mit dem 69-jährigen Schatzmeister des Hamburger Fußball-Verbandes lässt sich sehr wohl eine Verbindung herstellen: Okun hat eine märchenhafte Karriere hinter sich. Er war immer da, wenn er gebraucht wurde, war ein nimmermüder Tausendsassa, ein hoch emotionales Stehaufmännchen. Und wenn er nun mit dem Igel aus dem volkstümlichen Märchen verglichen wird, dann schmunzelt er nicht nur, dann sagt er – und seine Augen verraten ein wenig Stolz dabei: „Da ist wohl was dran ...“

Hannelore Ratzeburg – Die Chefin geht von Bord

Sie wird vorzugsweise als „die Mutter des Frauenfußballs“ bezeichnet. Gelegentlich auch als „Kanzlerin des Frauenfußballs“. Einige Experten nennen sie „Grande Dame des Deutschen Fußball-Bundes“, andere rufen sie „Chefin“, aber sie könnte auch als „Jeanne d‘Arc des deutschen Frauenfußballs“ tituliert werden. Über all diese Begriffe schmunzelt Hannelore Ratzeburg nur. Sie nimmt sie zur Kenntnis, lässt das alles aber an sich abprallen, denn sie weiß genau, was sie will, was sie ist, und wohin sie der Weg als Vorkämpferin für den Frauenfußball bis heute geführt hat. Cool lächelnd Sie antwortet auf die Frage, ob sie mit diesen Titeln leben kann, cool und mit einem kurzen Lächeln: „Naja, ich bin zuständig für Frauen- und Mädchenfußball.“ Punkt.