In zwei Videokonferenzen am 6. und 10. November 2020 hat sich das geschäftsführende Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes mit seinen Vereinen über die Sorgen und Nöte in der Corona-Zeit unterhalten. 80 Vereinsvertreter nahmen an den Aussprachen teil.
„Es war ein wertvoller und guter Austausch mit unseren Vereinen. In den zwei Konferenzen kamen viele Dinge zur Sprache und wir wissen, dass diese Art der Kommunikation gerade in dieser ungewissen schweren Zeit sehr wichtig ist“, sagte HFV-Präsident Dirk Fischer.
Für die weiteren Gespräche in der nächsten Woche, die dann mit den spielleitenden Ausschüssen geführt werden, ging es auch darum, Perspektiven und Klarheit für den Betrieb im Dezember zu erhalten. Hier ist zu bedenken, dass bisher noch nicht klar ist, ob es die staatlichen Verfügungen überhaupt erlauben werden, im Dezember wieder Fußball zu spielen. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs solle immer unter der Voraussetzung erfolgen, dass vor einer Wiederaufnahme mindestens 14 Tage vorher trainiert werden kann.
Über die Einzelheiten, Wertungen und Möglichkeiten der Fortsetzung der Saison 2020/21 wird in den weiteren Videokonferenzen des Spielausschusses, des Ausschusses für Frauen und Mädchenfußball und des Verbands-Jugendausschusses bis Ende November mit den Vereinen des HFV gesprochen werden. Die Einladungen dazu sind bereits erfolgt. Thema soll dann auch der viel geäußerte Wunsch sein, das Auswechselkontingent während der Corona-Zeit auf 5 zu erhöhen.