Uwe Seeler – er war immer da, wenn der HFV ihn brauchte – Ein Fotorückblick

Einige Fotos aus dem HFV-Archiv von Norbert Gettschat aus den letzten 10 Jahren erinnern an einen großartigen Menschen

Beliebt bei Jung und Alt: "Uns Uwe" - alle Fotos Gettschat

Die Nachricht, das „Uns Uwe“ von uns gegangen ist, geht an keinem Fußballer und an keiner Fußballerin spurlos vorbei. Wer mit dem Fußballsport in Hamburg verbunden ist, ist das auch mit „Uns Uwe“.

Uwe Seeler war ein Vorbild für alte und junge Menschen gleichermaßen. Insbesondere der Jugendsport wurde durch den Uwe-Seeler-Preis und den Uwe-Seeler-Förderpreis über Jahrzehnte unterstützt. Mit seiner Stiftung hat er sich nachhaltig in die Gesellschaft eingebracht.  Uwe Seeler hat den Fußballsport geliebt. Er war ein Mensch, der Werte und Normen dabei vorbildlich gelebt hat. Diesem haben die Vereine des Hamburger Fußball-Verbandes, ebenso wie die Vereine in der 2. Bundesliga und in der 3. Liga, am letzten Spieltags-Wochenende mit einer Schweigeminute gedacht.

Zum DFB und zum Hamburger Fußball-Verband hatte Uwe Seeler immer eine enge Beziehung und war bei zahlreichen Veranstaltungen immer ein gern gesehener Gast. Es war jedes Mal ein besonderes Erlebnis, wenn Uwe Seeler kam und Jung wie Alt nach Autogrammen und Selfies baten. Mit unerschütterlicher Geduld und immer einem netten Spruch versuchte „Uns Uwe“ jeden Wunsch zu erfüllen. Besonders die Preisverleihungen des Uwe-Seeler Preises im Hamburger Rathaus, der vom Senat anlässlich des 50. Geburtstages des Hamburger Fußball-Idols 1986 gestiftet wurde, ließ sich Seeler nie entgehen und zeigte sein großes Herz für die die Jugend. Sein Grußwort war immer besonders und endet meist in dem Satz: „Und wenn ihr nicht mehr wisst, wohin mit dem Ball dann schießt ihn am besten ins Tor!“

Ansprache bei einer der vielen Uwe-Seeler-Preisverleihungen – Foto Gettschat
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