wie ihr wisst, sind maßgeblich der Fußballverband Rheinland und der FVM schwer von der Flutkatastrophe getroffen worden. Die Orte mit den meisten Todesopfern liegen in diesem Verbandsgebiet. Die Lage ist nach wie vor dramatisch und Menschen, die vor Ort gewesen sind berichten einstimmig, dass alles noch viel schlimmer sei, als es die Medien überhaupt transportieren können. Im Fußball, dessen Bedeutung hier wirklich in den Hintergrund tritt, sind viele Plätze und Clubheime total zerstört. Viele Vereinsmitglieder und auch Verbandsmitarbeiter in Haupt- und Ehrenamt haben Hab und Gut verloren.
Armin Bertsch, Geschäftsführer vom Fußballverband Rheinland schickte uns diese Zeilen:
„Aktuell kämpfen wir an allen Fronten um – im Rahmen des uns Möglichen – Hilfe zu leisten.
Gleichzeitig erreicht uns eine überwältigende Welle der Solidarität, oft auch mit konkreten Hilfsangeboten. Wir versuchen diese im Rahmen unserer Möglichkeiten zu vermitteln und schnellstmöglich zu bearbeiten.
Da wir keine Organisation der Katastrophenhilfe sind, konzentrieren wir uns auf das was wir können und zu leisten in der Lage sind. In beigefügtem Anschreiben haben wir versucht, dies zu skizzieren. Wenn also auch bei euch Fußballer oder Vereine anfragen, wie man helfen könne, wären wir für eine Spende an unsere Stiftung sehr dankbar. Wir haben dann Zeit, über einen klugen Einsatz dieser Mittel nachzudenken.“
„Sehr gerne könnt ihr den beigefügten Brief in der Fußballfamilie verbreiten. Wir hoffen damit an der ein oder anderen Stelle etwas Leid mildern zu können und dass irgendwann wieder die Bälle rollen werden um die Flutopfer, wenigstens für ein paar Stunden, von dem Erlebten abzulenken.“
Viele Grüße und nochmals ein großes Dankeschön an euch Alle!
Armin Bertsch
Fußballverband Rheinland e. V.
Geschäftsführer