Jahresauftakt mit dem 3. HFV-Kongress „3 Ecken – 1 Elfer“

Die Themen „Unser Spielbetrieb“ und „Unser Zusammenspiel“ standen im Fokus

3 Ecken - 1 Elfer 2024 - Fotos HFV

Zum Auftakt des Jahres haben sich die haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden des HFV zum HFV-Kongress „3 Ecken – 1 Elfer“ am Samstag, den 06.01.2024 getroffen. Die über 60 Teilnehmenden beschäftigen sich dabei primär mit den Themen „Unser Spielbetrieb“ und „Unser Zusammenspiel“. Die Ergebnisse werden nun durch die Steuerungsgruppe um Vizepräsidentin Kathrin Behn, VSA-Mitglied Kirstin Warns-Becker und dem hauptamtlichen Mitarbeiter Dominik Voigt aufgearbeitet und anschließend über die Umsetzung der Ergebnisse im HFV beraten.

Steuerungsgruppe Kathrin Behn, Dominik Voigt, Kirstin Warns-Becker und Jana Münnig (v. lks.) – Fotos HFV

Konzentriertes Arbeiten in den Workshop-Phasen

Nach einem kurzen Warmup und einer Einführung durch die Steuerungsgruppe, der bis zu diesem Kongress zusätzlich Jana Münnig angehörte, die den HFV nun verlassen hat, ging es in die erste Workshop-Phase. Am Vormittag stand das Thema „Unser Spielbetrieb“ mit der Leitfrage „Wie kann eine Stärkung des Spielbetriebs in allen Bereichen erfolgen?“ auf der Tagesordnung. Eifrig wurde über Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken diskutiert und dabei verschiedene Perspektiven eingenommen. Kirstin betonte bei der Einführung dazu, dass der Spielbetrieb nicht nur aus Spieler bzw. Spielerinnen besteht.
Am Nachmittag ging es in der zweiten Workshop-Phase dann um das Thema „Unser Zusammenspiel“ mit der Leitfrage „Wie kann ein Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamt erfolgreich gelingen?“. Am Ende beider Workshop-Phasen, in denen die Gruppenkonstellationen jeweils verändert wurden, um unterschiedliche Perspektiven zu betrachten, gab es pro Tisch jeweils zwei konkrete Ideen bzw. Maßnahmen. Diese wurden dann zur Abstimmung gestellt, um eine Priorisierung zu erhalten.

Workshop-Phase

„Sowas soll niemanden mehr passieren!“

Neben den Workshop-Phasen wurde die Tagesordnung durch verschiedene Gesprächsrunden ergänzt, sodass sich die Mitarbeitenden untereinander auch etwas besser kennenlernen konnten. Durch Dominik Voigt gab es einen Rückblick auf die beiden bisherigen Kongresse und wie es um die daraus entstandenen Maßnahmen steht. Außerdem stellte Inklusionsbeauftragter André Riebe das Ende 2023 finalisierte Inklusionskonzept vor. Emotional wurde es dabei vor allem Ende, als André von seinen Erfahrungen als Kind berichtete, wo er als beeinträchtigter Mensch keine Möglichkeit hatte Fußball in einem akzeptierenden Umfeld zu spielen, sondern stets auf Widerstände stieß. „Sowas soll niemanden mehr passieren!“, war sein eindringlicher Appell an alle – denn das Thema Inklusion betrifft alle.

Gute Location, breites Feld an Teilnehmenden

Der diesjährige Kongress fand in den ehemaligen Kranproduktionshallen des Kampnagel statt. Die Teilnehmenden waren kunterbunt gemischt. Egal, ob jung oder alt, lange oder kurz zugehörig, Vorsitz oder Beisitz – alle Teilnehmenden begegneten sich auf Augenhöhe, brachten sich ein und konnten gute Ergebnisse erzielen. „Ich fand, es war der produktivste Kongress bisher“, attestierte Katja Heppner (Beisitzerin im Jugend-Sportgericht). Und sie muss es wissen, schließlich hat sie bereits an allen drei Kongressen teilgenommen.

Bereits die dritte Ausgabe

Seit 2020 führt der HFV den Kongress im zweijährigen Turnus durch. Ziel ist es, mit den haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden an den Themen der Zukunft für den HFV zu arbeiten. In Workshops in verschiedenen Gruppenkonstellationen hat dabei jeder Teilnehmende die Möglichkeit seinen Input an den Ergebnissen mit einzubringen. Durch ein Voting werden die Ergebnisse dann priorisiert. Die Steuerungsgruppe arbeitet diese nun auf und wird mit dem Präsidium über die weitere Umsetzung beraten, ehe die Fachabteilungen dann in der Umsetzung involviert werden.

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