Zum Jahreswechsel haben gute Vorsätze Hochsaison und meistens spielt die eigene Gesundheit dabei eine große Rolle. Ende letzten Jahres fand eine Umfrage heraus, dass jeweils ein Viertel der Deutschen im Jahr 2016 mehr Sport treiben bzw. sich gesünder ernähren wollten. Wie viele davon ihre Pläne dauerhaft umgesetzt haben, ist freilich nicht bekannt.
Erfahrungsgemäß haben wohl die meisten ihre guten Vorsätze spätestens Mitte Januar über Bord geworfen. Wäre es dann nicht sinnvoller, sich nichts für das neue Jahr vorzunehmen, so wie es 23 Prozent der Befragten angaben? „Nicht unbedingt“, sagt Peter Rupprecht von der Krankenkasse IKK classic. „Das eigene Verhalten kritisch zu betrachten, Fehler zu erkennen und eine Verbesserung anzustreben, ist nie verkehrt.“ Allerdings ist es einfacher einen Entschluss zu fassen, als diesen dann konsequent umzusetzen. Die IKK classic gibt deshalb Tipps, damit es dieses Mal mit den guten Vorsätzen besser klappt. Legen Sie sich einen Vorrat mit den Zutaten an.
Wer sich zu viel vornimmt, verzettelt sich leicht. Deshalb sollten Sie zuerst das Ziel fokussieren, das Ihnen am wichtigsten ist. Konkretisieren Sie dieses Ziel. Wenn Sie sich beispielsweise gesünder ernähren möchten, überlegen Sie, was Sie genau verbessern möchten und informieren Sie sich über Alternativen. Wenn Sie weniger Fastfood essen wollen, sammeln Sie rechtzeitig Rezepte von schmackhaften Mahlzeiten, die schnell und einfach zubereitet werden können.
Etwas am lange vertrauten Verhalten zu verändern, ist Schwerstarbeit und braucht Zeit. Deshalb sollten Sie die Ziellatte nicht zu hoch legen. Wer lange Zeit keinen Sport getrieben hat, wird in vier Wochen keinen Marathon laufen können – auch nicht nach gelegentlichen Joggingrunden durch den Park. Setzen Sie sich ein erreichbares Zwischenziel und wenn Sie dieses erreicht haben, konzentrieren Sie sich auf das nächste. Feiern Sie Ihre Etappensiege. Das haben Sie sich verdient und es motiviert für die nächste Etappe.
Niemand ist perfekt und manchmal ist der innere Schweinehund stärker als die Vernunft. Wenn der Vorsatz war, mit dem Rauchen aufzuhören, kann in einem stressreichen Moment trotzdem der versehentliche Griff zur Zigarette passieren. Doch deshalb ist der Weg in eine rauchfreie Zukunft nicht endgültig verbaut. Starten Sie neu durch und nutzen Sie die Erfahrung. Planen Sie, wie Sie zukünftig in ähnlichen Situationen reagieren wollen. Greifen Sie lieber zu einem knackigen Apfel, wenn eine Pause notwendig ist.
Wichtig ist, am gefassten Plan festzuhalten. In einer Gruppe, in der alle das gleiche Ziel verfolgen, fällt das leichter. Gegenseitige Motivation und die Erfahrungen anderer helfen über Durststrecken hinweg. Noch effektiver ist es, wenn die Gruppe von einer Fachkraft angeleitet wird. Gerade bei Gesundheitskursen ist das Angebot groß. Geprüfte Seminare, bei denen die Qualität und die Qualifikation der Kursleiter garantiert sind, sind leicht zu finden. Am besten geht es über die Kursdatenbank der IKK classic, die im Internet unter http://ikk-classic.zentrale-pruefstelle-praevention.de/kurse/ kostenlos zur Verfügung steht. Das Gute dabei ist, Versicherte der IKK classic können sicher sein, dass die IKK classic sich an den Kursgebühren für zertifizierte Gesundheitsangebote im Rahmen des persönlichen Gesundheitskontos beteiligt und die regelmäßige Teilnahme beim Bonusprogramm berücksichtigt.
Informationen zur IKK classic: www.ikk-classic.de