Positionierung des Hamburger Fußball-Verbandes zum Thema Homophobie

Hamburg, 24.01.2014

Aus aktuellem Anlass nimmt der Hamburger Fußball-Verband zum Thema Homophobie im Fußball wie folgt Stellung:

Der Fußball in Hamburg bzw. der HFV und seine Vereine stehen jedem offen, der Fußball aktiv betreiben oder diesen in anderer Form unterstützen will. Dieses unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe und/oder sexueller Orientierung des oder der Einzelnen.
Jedwede Form von Diskriminierung, Rassismus, Ausgrenzung und insbesondere auch Homophobie haben im Hamburger Fußball keinen Platz.

Dies wird im Hamburger Fußball-Verband aktiv gelebt, so dass es bereits seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit ist, dass mit dem schwul-lesbischen Sportverein Startschuss einer der bundesweit ersten Vereine ordentliches Mitglied des HFV ist, der von homosexuellen Menschen gegründet wurde, die ihre sexuelle Orientierung offen leben.
Startschuss SLSV Hamburg hat sich darüber hinaus im letzten Jahr erfolgreich um die Ausrichtung der schwul-lesbischen Fußball-Europameisterschaft der IGLFA in 2015 beworben, wobei ihn der HFV bei der Durchführung tatkräftig unterstützen wird.

Insofern ist die Teilhabe homosexueller Menschen im Fußball in Hamburg bereits Normalität und der HFV wird allen Bestrebungen entschieden entgegen treten, durch die Menschen aufgrund Ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert, ausgegrenzt oder in anderer Weise beeinträchtigt werden bzw. werden sollen.
Dieses wird auch ausdrücklich durch die Kampagne des HFV „Hamburgs Fußball zeigt Flagge“ mitgetragen und unterstützt.

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