Manfred „Manni“ von Soosten: Auszeichnung für sein Lebenswerk

Christian Okun, Manfred von Soosten, Birgit Stöver und Andreas Hammer (v. lks.) – Foto HFV

Seit 1972 ist Manni fester Bestandteil in der Vereinswelt der FSV Harburg-Rönneburg, einem Arbeiterverein im Süden der Freie und Hansestadt Hamburg. Noch als aktiver Spieler begann er seine Vereinslaufbahn als Jugendtrainer. 1988 wurde er 1. Vorsitzender des Vereins und hielt sein Amt über 21 Jahre, (!), bis er dieses 2009 an die nächste Generation übergab. Doch sein Einsatz für den Verein hörte nicht auf. Noch heute hilft er bei der Instandsetzung der Sportanlagen, ist Sprecher der Ehrenmitglieder, Vereinsehrenamtsbeauftragter, sowie vieles mehr und lässt sich so gut wie kein Ligaspiel entgehen.
Außerdem ist er seit 1958 als Schiedsrichter aktiv und kann über sich behaupten, über 60 Jahre aktiver Schiedsrichter für den Hamburger Fußball gewesen zu sein. Zuletzt auf dem Platz stand er am 01.06.2019. Nur eine Woche danach wurde er zum Ehrenschiedsrichter durch den BSA Harburg im Rahmen der 100 Jahrfeier des BSA ausgezeichnet.
Jahrzehnte ist Manni einer der tragenden Mitorganisatoren des Willi-Uder-Gedächtnisturniers und sorgt traditionell mit dem Inhalt der legendären „roten Tasche“ für leuchtende Gesichter bei den drei Behinderteneinrichtungen an der Elfenwiese in Harburg und dem DRK-Hospiz. Bisher konnten mit seiner Hilfe bereits über 200.000 € aus Erlösen dieses Hallenturniers an den guten Zweck gespendet werden.
Im Hamburger Fußball-Verband e.V. war er Mitglied im Spielausschuss, sitzt in der Kommission Ehrenamt und ist neutraler Platzbeobachter. Seit 10 Jahren führt er die Begleitung von Sträflingen bei der Eingliederung (sportlich und beruflich) durch.
Die Schirmherrin des Turniers, Birgit Stöver, und der Hamburger Fußball-Verband e.V. danken für dieses herausragende, jahrzehntelange Engagement!

Im Rahmen des Willi-Uder-Gedächtnisturniers ehrte HFV-Präsident Christian Okun zusammen mit Birgit Stöver und dem HFV-Ehrenamtsbeauftragten Andreas Hammer Manfred von Soosten für sein Lebenswerk.

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