Gemeinsamer Austausch von VJA Berlin und Hamburg

Wie schon in den vergangenen Jahren trafen sich die Jugendausschüsse aus Berlin und Hamburg zum traditionellen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Auf Einladung der Berliner fand das Treffen im Landesleistungszentrum in der Nähe des Wannsees vom 7. bis 9. Dezember statt.

Die VJA aus Berlin und Hamburg – Foto: HFV

Bereits in seiner Begrüßung wies der Vorsitzende aus Berlin, Andreas Kupper, auf die Gemeinsamkeiten der beiden Stadtstaaten hin. In Berlin gibt es rd. 1900 Jugendmannschaften in 175 Vereine mit Jugendmannschaften. Damit hat Berlin ähnliche Mannschaftszahlen wie Hamburg. Die sich in einer Großstadt ergebenen sozialen und strukturellen Fragen zur Umsetzung eines geregelten Spielbetriebs standen ebenso auf der Tagesordnung wie grundsätzliche Ideen zur Inklusion und dem Aufbau der Verbandsstruktur.
So wurden unter anderem Anregungen zur FairPlay-Liga, zum Sportgruß und zum Spielbericht online ausgetauscht. Ähnlich wie in Hamburg wird auch in Berlin der Spielbericht online in den unteren, nicht leistungsbezogenen Jugendklassen eingeführt werden. Hamburg führt den elektronischen Spielbericht verpflichtend für alle Junioren-Spielklassen ab der Saison 2014/2015 ein.
Darüber hinaus ging es um die Erweiterung des Angebots für den Schulfussball und die Unterstützung beim Ausbau der Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende des VJA, Christian Pothe, für die Organisation und betonte, wie wichtig der Austausch in Bezug auf die unterschiedlichen Strukturen auch zu den Landesverbänden mit großer Fläche sei.
Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen fielen die üblichen und geplanten Spiele der Auswahlmannschaften aus Berlin und Hamburg leider aus.
Der Gegenbesuch in Hamburg ist für den Oktober 2013 geplant.
Christian Okun, VJA

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