„Ehrenamtler des Monats“ April 2013 ist Matthias Bolle (ESV Einigkeit)

Von li.: Volker Okun (HFV), Sarah Scheerer (ESV Einigkeit Spielerin), Matthias Bolle (Trainer ESV Einigkeit) und Holger Vatterott (Generali-Versicherungen) - Foto: C. Byernetzki

Am 3. Mai konnten Volker Okun (HFV-Ehrenamtsbeauftragter) und Holger Vatterott (Generali-Versicherungen) den Ehrenamtler des Monats April 2013 auszeichnen. Matthias Bolle erhielt als Belohnung einen Gutschein für Sportwaren im Wert von 100,- Euro für sich selber und 300,- Euro für seinen Verein. Sponsor Holger Vatterott gratulierte herzlich und aus den Händen von Volker Okun gab es noch eine DFB-Uhr on top. Mit dabei war auch Ligaspielerin Sarah Scheerer, die Matthias Bolle dem HFV als Ehrenamtler des Monats vorgeschlagen hatte. Wie auch Sie Vorschläge einreichen können steht auf der Internetseite des HFV in der Rubrik Ehrenamt.

Zur ehrenamtlichen Vita von Matthias Bolle:
Funktionen: Abteilungsleiter für Frauen- und Mädchenfußball, zuständig für Passwesen, Schiedsrichter, Trainer der 1. Frauen.
Der ESV Einigkeit schickte uns einige Zeilen über Matthias Bolle: „Neben seinen o.g. Tätigkeiten/Funktionen war er auch eine Zeit lang als Schiedsrichterobmann tätig. Dies hat er jedoch aufgegeben, um sich mehr seiner Trainerfunktion widmen zu können – mit Erfolg.
Um die Jahrtausendwende herum hat Matthias – damals eigentlich nur als Zwischenlösung gedacht – die C-Mädchen übernommen, da diese keinen Trainer hatten. Davor hielt er nicht viel vom Mädchen-/ Frauenfußball. Doch seit eben dieser kleinen „kommissarischen“ Trainertätigkeit ist er davon nicht mehr losgekommen. Er hat die Mädchen von da an trainiert, betreut, sie gefördert. Soweit dass er sie bis in den Frauenbereich führen und begleiten konnte. Diesen hat er dann nach einigem Hin und Her im Jahre 2010 als Trainer übernommen und die Mädchen abgegeben, nachdem er mit den B-Mädchen Norddeutscher Vizepokalsieger werden konnte. Nach zwei tollen 3. Plätzen in den ersten beiden Frauensaisons in der Bezirksliga folgte in der Saison 2011/12 die Meisterschaft und somit der Aufstieg in die Landesliga. Das mit einem grandiosen Vorsprung von 16 Punkten in 20 Spielen! Das sollen die Bayern erst mal nachmachen. Aber es kommt noch besser, denn momentan steht er mit seiner Mannschaft als Aufsteiger wieder auf dem 1. Platz – dieses Mal in der Landesliga. Es könnte also ein glatter Durchmarsch in die Verbandsliga werden.
Aber nicht nur die sportlichen Erfolge zeichnen ihn aus.
Er kümmert sich einfach um alles. Seien es Sponsoren, neue Klamotten, sogar eine Art Panini-Stickeralbum hat er Anfang dieser Saison für die Frauen organisiert.
Ohne Matthias wäre der Frauen- und Mädchenfußball beim ESV nicht das, was er jetzt ist. Matthias lebt für den Fußball und das merkt man.“

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