24.03.2021
22. Fachversammlung für Frauen- und Mädchenfußball 2021 – Andrea Nuszkowski bleibt Vorsitzende
Auch die Fachversammlung für Frauen- und Mädchenfußball musste am 24. März 2021 digital stattfinden. Aus der Sporthalle des HFV wurde die Veranstaltung live auf hfv.de und YouTube übertragen.
Es zeigt, dass das ein Schritt ist, einer von vielen, die wir gehen müssen, um den Fußball von Mädchen und Frauen auf denselben Level zu heben, auf dem der Fußball für Jungs und Männer schon ist. Dass ist ein langer Weg. Gesellschaftliche Veränderungen brauchen Zeit. Für diesen langen Weg wünsche ich Ihnen erstens gute Nerven, die werden sie brauchen, zweitens Kondition, die haben sie und drittens – das mag sie bestärken – sie haben den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg auf diesem Weg an ihrer Seite.“
Von 76 Vereinen nahmen 42 teil – das bedeutete, dass von 348 Stimmen 256 vertreten waren.
Die AFM-Vorsitzende Andrea Nuszkowski sagte in ihrer Ergänzung zum schriftlich vorliegenden Jahresbericht, der diesmal auf Grund des 50-jährigen Jubiläums des Frauenfußballs etwas ausführlicher ausfiel und sehr lesenswert ist, noch einige technische Details zum Spielbetrieb und bedauerte, dass die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Frauen-Fußballs leider Corona bedingt ausfallen mussten.
Die Verbandssportlehrerin des HFV, Magdalena Schiefer, referierte zum Thema Talentförderung und Neue Spielformen im Kinderfußball.
Vorgeschlagen an das Präsidium zur Berufung seitens des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball wurden: Össy Parakenings (SC Victoria), Monika Bohlin (SC Eilbek), Monika Ellerbrock (Horner TV), Annika Mollenhauer (GW Eimsbüttel) und Hartmut Garz (Harburger TB). Die dem Präsidium vorgeschlagenen Beisitzer*innen (bis zu maximal sechs Personen), werden nach dem ordentlichen Verbandstag (04.06.2021) durch das Präsidium berufen.
Anträge zur Fachtagung gab es keine.
Einen Appell gab es aus dem Teilnehmer*innen-Kreis, für die U19-Mädchenstaffel in der neuen Saison zu melden, damit der Übergang für die B-Mädchen, die zuletzt Corona bedingt nicht spielen konnten, in den Frauen-Bereich nicht zu groß sein wird.