Nachdem das gemeinsame Leadership-Programm der beiden norddeutschen Fußballverbände aus Hamburg (HFV) und Schleswig-Holstein im Mai 2018 startete, ging das Seminar am vergangenen Wochenende auf die Zielgerade. Die zwölf Teilnehmerinnen beschäftigten sich nach den Modulen „Führung und Selbstmanagement“ sowie „Kommunikation“ zum Ende des Programms bei der eintägigen Veranstaltung im Uwe Seeler Fußball Park in Malente mit dem Thema „Veränderungsmanagement“.
Nach dem Input der Referentin Stefanie Lauterbach von der Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) erhielten die Teilnehmerinnen ihre Zertifikate vom designierten SHFV-Präsidenten Uwe Döring, Nadine Rademann, Regionalleiterin Nord der Sparda-Bank Hamburg und Andrea Nuszkoswki, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball im HFV.
Ziel der Aktivitäten der beiden Verbände in diesem Bereich ist es, die zu Führungskräften ausgebildeten Teilnehmerinnen in Führungsaufgaben zu integrieren. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob eine Tätigkeit im Verband, Kreis oder Verein ausgeübt wird.
Seitens der Verbände ist nun bereits ein Kontakt zu den Teilnehmerinnen des DFB-Leadership-Programms hergestellt worden. Aus diesem Grund war auch Susanne Heise, zuständige Mitarbeiterin beim DFB, in Malente zu Gast und berichtete, dass der DFB aktuell an einer Networking-Plattform arbeitet. Die Plattform soll dafür sorgen, dass sich alle deutschlandweiten Teilnehmerinnen der Leadership-Programme vernetzten und voneinander profitieren können.