Bereits zum vierten Mal hatte der Hamburger Fußball-Verband eine Stelle für ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) in der Geschäftsstelle des Hamburger Fußball-Verbandes ausgeschrieben und seit dem 1. August 2013 ist Antonia Leiseder beim HFV als FSJlerin tätig. Die 20-jährige Abiturientin aus Reinbek mit den Hobbys Fußball und Gitarre spielen beantwortete uns nach den ersten Monaten beim Verband einige Fragen.
Warum wolltest Du gerne ein freiwilliges soziales Jahr machen?
„Ich wollte erst einmal etwas Sinnvolles tun und etwas Zeit haben, mir Gedanken darüber zu machen, was ich später machen möchte. Außerdem wollte ich auf diesem Weg erste Einblicke in die reale Arbeitswelt erhalten!“
Warum hast Du dich gerade beim Hamburger Fußball-Verband beworben?
„Ich spiele selber gerne Fußball, bin Trainerin und Schiedsrichterin. Da war es natürlich ein glücklicher Zufall, dass diese Stelle ausgeschrieben wurde und ich auch noch genommen wurde. So kann ich auch mal die „andere Seite“ des Amateurfußballs kennen lernen.
Nach ein paar Monaten Erfahrung als FSJlerin. Wie sind Deine Erfahrungen?
„Es bringt mir viel Spaß und ich lerne viel. Vor allem die Trainer-Lehrgänge sind sehr lehrreich. Bisher habe ich die Basisausbildung, die Teamleiter-Ausbildung den C-Breitensport-Trainerschein machen können.“
Was war so wie Du das erwartet hast, was war ganz anders, was hat Dich besonders überrascht?
„Da ich nicht genau wissen konnte, was mich erwartet, hatte ich mir gesagt, dass ich alles erst mal auf mich zukommen lasse und eigentlich bin ich vom ganzen drum herum positiv überrascht.“
Kannst Du anderen jungen Menschen empfehlen, ein FSJ zu machen?
„Auf jeden Fall! Vor allem, wenn man noch nicht genau weiß, was man studieren bzw. was für eine Ausbildung man machen möchte!“
Weißt Du schon, was hast Du nach dem FSJ machen möchtest?
„Mein Ziel ist es, etwas in die sportmedizinische Richtung zu schauen!“