Walking Football war am Sonntag, den 19.01.2025, vormittags zum ersten Mal beim Willi-Uder-Cup in der Kerschensteiner Straße vertreten – ein Benefizturnier zugunsten von Kindern mit Beeinträchtigungen. Der Willi-Uder-Cup ist aus dem Hamburger Sportgeschehen nicht mehr wegzudenken, und das ist auch gut so. Die gesamte Organisation, geleitet von Manfred von Soosten und seinem Team, verdient höchste Anerkennung.
In diesem Jahr war erstmals auch Walking Football Teil des Turniers. Mit dabei waren die Mannschaften vom HSV, TuS Fleestedt, Moorburger TSV und Bostelbeker SV (die SG Altenwerder/Süderelbe musste leider absagen). Gespielt wurde mit Herz und Engagement, ganz im Zeichen der guten Sache. Sogar Christian Klahn (Schatzmeister des HFV) und Yvonne Petrich (Spielausschuss des HFV) ließen es sich nicht nehmen, das Turnier persönlich zu begleiten.
Die Schiedsrichter waren kompetent und bewiesen viel Feingefühl für die neue Sparte des Fußballs. Fairplay, Respekt und Freundschaft standen bei den Teams im Vordergrund, was deutlich spürbar war. Für die gute Sache waren alle mit Begeisterung dabei. Der Moorburger TSV zeigte sich direkt engagiert, während auch der Bostelbeker SV die neue Fußballvariante kennenlernen wollte – und sie schnell ins Herz schloss. Der HSV und TuS Fleestedt waren ebenfalls begeistert und nahmen mit viel Freude teil.
Die Zuschauer hatten viele Fragen zu Walking Football, die natürlich beantwortet wurden. Die Begeisterung für diese etwas andere, dennoch spannende Variante des Fußballs war groß. Besonders erfreulich: Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitung gab es diesmal einen Turniersieger – den Moorburger TSV. Den zweiten Platz belegte der TuS Fleestedt, Platz drei ging an den Hamburger SV. Auf dem vierten Platz landete der Bostelbeker SV, der trotz allem glücklich war, dabei gewesen zu sein. Der Verein teilte mit, dass auch sie künftig Walking Football in ihren Spielbetrieb aufnehmen möchten. „Es bringt die alten Knochen in Bewegung – und macht riesigen Spaß“, hieß es von den Beteiligten.
Ein großer Dank geht an die Schiedsrichter und das gesamte Organisationsteam, die dieses Turnier zu einem vollen Erfolg gemacht haben.