Vereinsdialog beim SuS Waldenau

Am 17.08.2016 trafen sich die Präsidiumsmitglieder des Hamburger Fußball-Verbandes mit den Verantwortlichen von SuS Waldenau zum Vereinsdialog.
Der HFV waren vertreten durch Dirk Fischer, Präsident HFV; Carl-Edgar Jarchow, Vizepräsident HFV; Volker Okun, Schatzmeister HFV; Wilfred Diekert, Vorsitzender Verbands-Schiedsrichterausschuss; Christian Okun, Vorsitzender Verbands-Jugendausschuss und Jörg Timmermann, stv. Geschäftsführer.
Für SuS Waldenau waren dabei: Hinrich Krodel, 1. Vorsitzender; Christian Stang, 1. Stv. Vorsitzender, Abteilungsleiter Fußball und Schiedsrichterobmann und Britta Danöhl, Mitarbeiterin Geschäftsstelle im Bereich Fußball.

Die Allgemeine Situation des Vereins: Den Verein gibt es seit 1947. Er verfügt über 1.200 Mitglieder mit insgesamt 15 Sparten. Der 1. Vorsitzende Hinrich Krodel ist seit 31 Jahren im Amt. Vor 2 Jahren hat der Verein ein neues Clubheim für 500.000,– € an den Tennisplätzen gebaut. Der Verein steht finanziell auf sicheren Füßen und alle Sparten sind finanziell eigenständig. Der Verein unterhält mit der Stadt zusammen 2 Sportplätze (Rasen und Grand). Auf der Geschäftsstelle arbeiten 3 Mitarbeiter (auf 450,– € Basis) und etwa 120 Übungsleiter sind für den Verein tätig.

Der Verein sieht insbesondere eine schwierige Situation für kleinere Vereine und die mit den teilweise hohen Kosten für Spielbetrieb, Trainer, Sportstätten usw. Kleinere Vereine, die nur Fußball anbieten, können aus Sicht von Waldenau kaum überleben. Darüber hinaus wird es schwierig in ländlichen Gegenden die Mannschaften entsprechend zu füllen. Der HFV regt an, dass im Zweifel nur Spielgemeinschaften oder Fusionen insbesondere für kleinere Vereine ein Mittel sein wird um zu überleben.
Außerdem wurde über die Entwicklung im Jugendfußball und über die Problematik genügend Schiedsrichter zu bekommen gesprochen.

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