Sexuelle Vielfalt

LSBTIQ* im Sport – Wir wollen uns vernetzen!

Einladung zur Kick-Off-Veranstaltung am 24.05.2023 um 18 Uhr im Haus des Sports Wie steht es eigentlich um die Akzeptanz und den Einbezug von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter*, nicht-binären und queeren Menschen (LSBTIQ*) im Hamburger Vereinssport? Welche Hürden tun sich…

Trans Menschen, Menschen mit der Geschlechts- Option „Divers“ und Menschen in Transition im Spielbetrieb

Liebe Schiedsrichter*innen und Sportfreunde in den BSAs,

beim Verbandstag 2021 wurde mit §4a der Spielordnung erstmals Menschen der Zugang zu Fußball ermöglicht, die sich im Prozess der Geschlechtsangleichung, der sog. Transition, befinden oder die Geschlechtsoption „Divers“ tragen. Der mehrjährige Transitions-Prozess ist sowohl physisch als auch psychisch eine enorme Belastung, sodass die Teilnahme am Spielbetrieb im angestrebten Zielgeschlecht eine große Entlastung sein kann. 

Pride Weeks Hamburg: HFV hisst Regenbogenflagge

Ob auf City-Light-Postern, wehenden Fahnen oder via Social Media: Hamburg bekennt aktuell Farbe im Rahmen des Christopher-Street-Days (CSD) am 8. August 2021. 

Viele Hamburger Unternehmen und Organisationen beteiligen sich an den Hamburger „Pride Weeks“ vom 23. Juli bis 8. August und setzen mit Regenbogenfarben ein Zeichen für Toleranz, Weltoffenheit und Solidarität mit der LSBTI*-Community. 

SportPride 2021: HFV und Vereine setzen Zeichen für Vielfalt

Mit der Regenbogenflagge in der Hand für Offenheit, Vielfalt und Toleranz und als Geste der Solidarität mit LQBTIQ+: So zeigten sich im Rahmen der HFV-Entscheidungsspiele der Männer und Frauen zur Teilnahme am DFB-Pokal die beteiligten Vereine und Schiedsrichter*innen zusammen mit dem Hamburger Fußball-Verband. 

Damit setzten sich der HFV und die spielenden Vereine am 26. und 27. Juni im Rahmen der SportPride 2021 gegen die Diskriminierung von LGBTIQ+ (Abkürzung für Lesbian, Gay, Bi, Trans, Queer und Intersex) im Sport ein.

DFB richtet Anlaufstelle für LSBTI+ ein

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) richtet eine zentrale Anlaufstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ein. DFB-Vizepräsident Günter Distelrath sagt: "Der Sport und sicher auch der Fußball sind leider immer noch Parallelwelten, wenn es um einen unverkrampften Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt geht. Andere Bereiche der Gesellschaft, etwa die Kultur oder die Wirtschaft, sind da weiter als der Fußball. Alle Menschen sollen sich beim Fußball angenommen fühlen, darum muss es doch gehen. Unser Fußball muss vielfältig und diskriminierungsfrei sein. Wir wollen kein Talent verlieren. Mit der neuen Anlaufstelle wollen wir uns in diese Richtung entwickeln."

HFV hisst die Regenbogenflagge als Zeichen für Vielfalt

Zusammen mit vielen anderen Institutionen hat auch der Hamburger Fußball-Verband die Regenbogenflagge gehisst und Flagge gezeigt.

Claudia Wagner-Nieberding (HFV-Präsidiumsmitglied für gesellschaftliche Verantwortung) sagt: „Gerade in Zeiten wie diesen, ist die Anerkennung und Unterstützung von Vielfalt besonders wichtig! Auch für eine populäre Sportart, wie es der Fußball ist, gilt es hier Zeichen zu setzen.“

#SportPride2020

Sport muss für alle offen sein. Homo- und Transphobie, Diskriminierung, Zwang zum Verstecken sind das glatte Gegenteil von Fairness. Im Breiten- wie im Spitzensport brauchen wir eine Kultur des Respekts.