Jenfeld – Der Tag der Qualifizierung 2017 am 9. Juli 2017 stand in diesem Jahr unter dem Motto Funino als Alternative im Trainingsbetrieb. Eine Herausforderung im Vorfeld war bereits, den möglichen Interessenten nahezubringen, was Funino eigentlich ist, da es in Hamburg bisher nur wenige Vereine gibt, die mit Funino Erfahrungen gesammelt haben.
Kurz gesagt ist Funino eine Variante, bei der im 3 gegen 3 auf vier Tore gespielt wird. Es ist eine sehr schnelle und intensive Spielvariante, die die Spielerinnen und Spieler sowohl physisch als auch kognitiv fordert und so im Trainingsbetrieb eine Möglichkeit darstellt, körperliche und geistige Fähigkeiten der Spielerinnen und Spieler optimal zu entwickeln.
Dementsprechend erhielten die 49 teilnehmenden Trainerinnen und Trainer bei den Kurzschulungen am Vormittag nicht nur Einblick in die angebotenen Kurzschulungsthemen „Training mit Bambini bis E-Junioren“ und „1 gegen 1 – Offensiv zum Tor“ sondern bekamen noch eine gesonderten Einblick in die Spielvariante Funino.
Am Nachmittag nahmen dann insgesamt 27 Teams an den Turnieren der G- bis E-Junioren teil. Die G-Junioren spielten dabei im gewohnten 4 gegen 4 während die F- und E-Juniorinnen und – Junioren sich mit Funino vertraut machten und die Trainerinnen und Trainer die am Vormittag gewonnenen Erkenntnisse umsetzen konnten.
Am Samstag, den 15. Juli 2017 ging es dann für die teilnehmenden Kinder ins Kino. Im UCI Mundsburg gab es unter großem Gejohle auf Einladung des HFV in einer Sondervorstellung den neuesten Teil der Reihe „Ich – Einfach unverbesserlich“. Auch das war für die Kinder vor den Sommerferien noch einmal ein tolles Erlebnis.
Der Vorsitzende des Verbandslehrausschusses Frank Richter zeigte sich wieder begeistert:“Es ist seit Jahren eine meiner liebsten Veranstaltungen, da wir den Anspruch auf gute Qualifizierungsarbeit im Verband mit viel Spaß für die Kinder und alle Beteiligten verbinden können. Ganz toll fand ich in diesem Jahr den Einsatz der von uns in den Schulen ausgebildeten Junior-Coaches, die mit großem Engagement die Feldbetreuung beim Funino übernommen hatten.“