SC Eilbek gewinnt den Preis für Frauen- und Mädchenfußball

Strahlende Sieger: Claudia Ebert und Ali Ibara vom SC Eilbek nahmen die Preise von Cord Wöhlke (lks.) und Andrea Nuszkowski (re.) entgegen – Foto Gettschat

Große Freude bei den Vertretern des SC Eilbek beim 14. Jahresempfang des Hamburger Fußball-Verbandes am 29. August im Grand Hotel Elysée: Der Verein wurde mit dem Preis für Frauen- und Mädchenfußball ausgezeichnet. Gestiftet wird der mit einem Preisgeld von 5.000 Euro dotierte Preis von Budnikowsky. Auf der Bühne nahmen Ali Jbara und Claudia Ebert den Preis, übergeben von Cord Wöhlke, Geschäftsführer von Budnikowsky und Andrea Nuszkowski, Vorsitzende vom Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball des HFV, für den SCE entgegen.

Mit dem SC Eilbek entschied sich die Jury dieses Jahr für einen Verein, der schon lange eine konstante Frauen- und Mädchenabteilung hat, die im Verein eine feste Größe ist. Die aktive Arbeit im Frauen- und Mädchenfußball unter Leitung von Abteilungsleiterin Monika Bohlin zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass immer wieder junge Trainerinnen aus dem eigenen Bereich ausgebildet werden, um die jüngeren Mädchenmannschaften zu trainieren. Viele Frauenspielerinnen haben schon als G- Mädchen in Eilbek angefangen und trainieren mittlerweile die Kleinsten. Zudem bemüht sich der Verein, die jungen Frauen zu motivieren, Ämter und Aufgaben im Verein zu übernehmen und unterstützt die Frauen z.B. durch die Teilnahme am Leadership-Programm oder anderen Lehrgängen und Fortbildungen.

Claudia Ebert im Gespräch mit Moderator Carsten Byernetzki – Foto Gettschat

Der Verein ist sehr aktiv und kreativ bei der Gewinnung von Mädchen für den Fußball. Dabei werden talentierte Mädchen unterstützt, um die richtige Förderung zu bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Auch beim Tag des Mädchenfußballs ist der SC Eilbek dabei – der nächste findet am 17. September 2022 dort statt. „Das liegt allen voran an den vielen, tollen ehrenamtlichen Personen, die sich im Verein engagieren“, erzählt Andrea Nuszkowski und ergänzt: „Genau deshalb hat dieser Verein auch einen besonderen Zusammenhalt von den Mädchen bis zu den Frauen. Der SC Eilbek hat es sogar geschafft, trotz der schweren Corona-Zeit die Anzahl der aktiven Spielerinnen zu erhöhen. Denn gerade in dieser Zeit wurde es geschafft über die Social Media-Kanäle im ständigen Kontakt zu bleiben mit immer wieder neuen Aufgaben und viel Spaß für die Spielerinnen.“

Eine große Frauen- und Mädchenfußball-Abteilung spielt an der Fichtestraße für den SC Eilbek – Foto SCE
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