Regen und Sonnenschein beim Tag der Qualifizierung

Hamburg – Mit Regen begann der Tag der Qualifizierung des Hamburger Fußball-Verbands am 29. Juni 2014 im Sportzentrum des HFV in Jenfeld. Trotz der widrigen Bedingungen fanden sich 55 Trainerinnen und Trainer am Sonntagmorgen ein und begannen mit dem Praxisteil der Kurzschulungen »Training mit Bambini bis E-Junioren. Spiele mit den Kleinen« und »Kleine Fußballspiele / Koordinative Fähigkeiten in der Praxis (D- und C-Junioren)«, während um den Platz herum der Aufbau und die Vorbereitungen für das am Nachmittag stattfindende Freundschaftsturnier der Bambini bis E-Junioren bzw. E-Mädchen-Mannschaften, das diesmal ganz im Zeichen der WM stand, erfolgte.

Viele Fotos vom Tag der Qualifizierung gibt es in der Bildergalerie auf hfv.de

Der Wettergott hatte im Weiteren dann ein Einsehen. Pünktlich zu Beginn des theoretischen Teils der Kurzschulungen hörte es auf zu regnen. Mit dem Beginn der als Mini-WM ausgelegten Kinderturniere um 14.00 Uhr gab es dann auch Sonnenschein, so dass die etwa 350 Kinder mit ihren 41 Mannschaften ausgelassen Fußball spielen konnten ohne Gefahr zu laufen, nass zu werden. Leichte zeitliche Verzögerungen gab es weil insgesamt 12 Mannschaften angereist waren ohne sich angemeldet zu haben. Die dadurch notwendige Umstellung der Turnierpläne verzögerte den Beginn gerade bei den F-Junioren und F-Mädchen.
Nachdem der Tag der Qualifizierung im Vorjahr an einem Wochenende mit der Jugendsaisoneröffnung am Anfang der Saison stattgefunden hatte und die Teilnehmerzahlen ebenso wie die Organisation des traditionellen Kinotages sich als schwierig erwiesen hatten, hatte sich der Verbands-Lehrausschuss entschieden, den Tag der Qualifizierung wieder am Ende der Saison als Angebot für einen schönen und entspannten Saisonabschluss anzubieten. Dies machte sich auch in der Teilnehmerzahl bemerkbar, die sich gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich erhöhte.
Der Vorsitzende des Verbands-Lehrausschusses Frank Richter resümiert: „Es war eine gute Idee, den Tag der Qualifizierung wieder auf den alten Termin am Ende der Saison zurück zu verlegen. Die Trainer haben am Ende der Saison mehr Zeit als in der arbeitsintensiven Phase am Beginn einer Saison und der Kinotag lässt sich für die Mannschaften leichter planen. Problematisch war diesmal die hohe Zahl derjenigen, die mit ihren Mannschaften anreisten ohne angemeldet zu sein. Dies hat bei der Turnierleitung zu erheblichem Stress geführt. Am Ende haben unsere ehrenamtlichen Helfer das Problem aber schnell und unbürokratisch gelöst, so dass alle Kinder mitspielen konnten. Für die Zukunft wünsche ich mir aber schon, dass Anmeldungen erfolgen, da ansonsten ein solches Turnier nicht ordentlich zu organisieren und durchzuführen ist.“

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