Herr Bockelmann wie sah die Zusammenarbeit mit dem HFV in den vergangenen drei Jahren aus. Wo lagen die Schwerpunkte?


Was zeichnet Ihr Druckhaus besonders aus?

Persönlich haben Sie eine enge Beziehung zum Fußball. Erzählen Sie kurz über ihre fußballerische Laufbahn als „Bockel“.
„Mit 6 Jahren, 1974 als Minibubi unter Trainer Willi Durst hab ich angefangen. Mit 17 in die 1. Herren, Bezirksliga TV Jahn, als links Defensiver noch unter Werner Baumann. Wir sind dann aufgestiegen in die Landesliga. Trainer war Rudi Heil. 88 gings zu Viktoria Wilhelmsburg-Veddel in die Verbandsliga. Da habe ich unter Trainer Peter Gras unter anderem mit Thorsten Bettin und Bodo Blanc gekickt. Zum SV Lurup in die Regionalliga dann der Wechsel 1990. Da waren Andre Trulsen, Ronald Lotz, Thomas Gansauge, Frank Rector, Bernd Buchheister dabei. Wir hatten in 3 Jahren 5 Trainer, wie beim HSV. Gerd Mewes, Klaus Behla, Willi Reimann, Dietmar Demuth und Horst „Fussel“ Wohlers. Gespielt haben wir gegen Eintracht Braunschweig, Holstein Kiel, Kickers Emden oder den VfL Osnabrück. 94 dann zum HTB. Geholt hat mich Uwe Knodel. In die Oberliga (4. Liga) Hamburg-Schleswig-Holstein. Nach Knodel war Bernd Ehm Trainer. Zum SC Vorwärts-Wacker Billstedt ging es 96. Zuerst war Uli Schulz Trainer, dann Manfred Mannebach. Manni hatte während eines Trainingsspieles mit uns einen Herzinfarkt und verstarb. Eine echte Tragödie damals. Bekannte Mitspieler waren Elard Ostermann, Ralph Jester und Olli Möller. Mit 35 Jahren, 2001 war dann Alte Herren angesagt bei Komet Blankenese. Ronald Lotz, damals schon sehr aktiv bei Vicky Hamburg als Manager und nun seit Jahren Präsident, holte die Mannschaft 2010 zu Vicky in die Ü40. Da bin ich immer noch sehr aktiv. Seit einigen Jahren kann ich mir aussuchen, ob ich in der Ü40, oder Ü50 spiele. Das ist Luxus.

Und was waren Ihre größten, sportlichen Erfolge?
Mit der Ü40 von Vicky waren wir in all den Jahren nur 1x kein Staffelmeister. Meistens im Pokalendspiel und in der Norddeutschen Meisterschafts-Endrunde. 2018 und 2019 waren wir dann endlich in Berlin zur Deutschen Meisterschaft. 4. wurden wir in 2018 und letztes Jahr, dank vieler Verletzter 6.
In jungen Jahren war es wohl die Hamburger Auswahl, da war ich im Alter von 14 – 16 Jahren. Heute würde ich sagen, ist mein größter, sportlicher Erfolg das Engagement in der WAHA, der Wilhelmsburger Fußball Altherren Auswahl von 1967 e.V.. Da bin ich ehrenamtliches und sehr aktives Mitglied seit 1999. Nicht nur als Spieler bei Benefizspielen, auch in Ämtern und tatkräftig während unserer Veranstaltungen. Bereits über 1 Mio. Spendengelder konnten wir in den 53 Jahren für gehandikapte Kinder des Stadtteils Wilhelmsburg sammeln. Das sind echte Erfolge.