Magnus Mineralbrunnen präsentiert die VSA-Schiedsrichter des HFV

Folge 31: Jorrit Eckstein-Staben (23 Jahre, SC Wentorf)
Schiedsrichter bis Oberliga/ A-Junioren bis Bundesliga, SRA bis Regionalliga

Wie lange bist du schon Schiedsrichter?
Seit 2008.

Wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen?
Ich hatte gehört, dass man mit dem Schiedsrichterschein kostenlos in alle Stadien gehen könnte. Dann kam bei meiner damaligen B-Junioren Mannschaft kein Schiedsrichter, also nahm ich den undankbaren Job an, meine eigene Mannschaft zu pfeifen und machte danach meinen Schein.

Was war dein lustigstes Erlebnis als Schiedsrichter?

In unserem Hobby gibt’s nichts zu lachen!

An welches Spiel denkst du häufiger zurück?
Letzter Spieltag B-Junioren Bundesliga Saison 13/14 Hertha BSC Berlin – Union Berlin.

Warum denkst du an dieses Spiel zurück?
Ein Derby in Berlin. Ich bin am Tag vorher angereist mit Hotel und lecker Essen. Hertha musste gewinnen, um Chancen zu haben, Deutscher Meister zu werden und Union musste gewinnen, um die Klasse zu halten. Spannendes und hochwertiges Spiel, welches durch einen verwandelten Strafstoß zum Endstand von 1:0 entschieden wurde. Meine Assistenten und ich fühlten uns großartig, so einen guten Saisonabschluss hingelegt zu haben. Dann folgte das Beobachtergespräch.

Was sind deine Ziele als Schiedsrichter?
Wo siehst du dich in 10 Jahren? Mein Ziel ist es, mit 24 Jahren in der Regionalliga zu pfeifen, um die Chance zu haben in zehn Jahren bei der WM in Australien und Neuseeland das Finale Brasilien – Argentinien (3:2) zu pfeifen.

Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Freundin, ein Messer und ein Feuerzeug.

Wo trifft man dich am Wochenende häufiger an?
Auf dem Sofa oder im Bett.

Vervollständige folgenden Satz „Ein Tag ohne Fußball…“
…freut Freunde und Familie.

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