Magnus Mineralbrunnen präsentiert die VSA-Schiedsrichter des HFV

Folge 47: Max Beyer (29 Jahre, SC Vier- und Marschlande)
Schiedsrichter bis Landesliga, SRA bis Oberliga

Wie lange bist du schon Schiedsrichter?
Seit 2001.

Wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen?
Ich war Spieler in einer Jugendmannschaft. Unser Obmann suchte neue Schiedsrichter und fragte in den Jugendmannschaften nach, ob sich jemand vorstellen könnte, zum Schiedsrichter ausgebildet zu werden. Da wir in den Abschlussspielen im Training abwechselnd auch selbst mal gepfiffen haben, wusste ich halbwegs, auf was ich mich einlasse und hatte zwei Wochen später die Einladung zum Anwärterlehrgang im Briefkasten.

Was war dein lustigstes Erlebnis als Schiedsrichter?
Bei einem Spiel in der Kreisliga war die Fahne meines Assistenten nicht richtig am Stiel befestigt. Als er Abstoß anzeigte, rutschte die Fahne von der Stange und flog quer über das Spielfeld.

An welches Spiel denkst du häufiger zurück?
SVNA – SC Condor / A-Jugend-Pokal

Warum denkst du an dieses Spiel zurück?
Es war mitten im Winter, es herrschte Dauerfrost. Wir wurden als Gespann vom Heimverein gefragt, ob wir uns den Platz zwecks Bespielbarkeit am Abend vorher anschauen wollen. Wir willigten ein und trafen uns abends und schauten uns den Platz an. Überall auf dem Spielfeld lag Eis, teilweise massive Brocken. Da auch weiterhin Frost angesagt war, gingen alle davon aus, dass das Spiel ausfallen müsse. Der Teammanager kam jedoch auf uns zu und sagte, bis morgen wäre alles aufgeräumt und das Spiel könne stattfinden. Am nächsten Morgen war vom Eis tatsächlich nichts mehr zu sehen und das Spiel konnte wie geplant stattfinden. Wie der Platz in der kurzen Zeit eisfrei gemacht werden konnte, ist mir bis heute ein Rätsel.

Was sind deine Ziele als Schiedsrichter? Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Ich möchte in meinen Spielen gute Leistungen bringen und diese möglichst problemlos über die Bühne bringen. 10 Jahre sind eine lange Zeit, in der viel passieren kann. Das lasse ich einfach auf mich zukommen.
 
Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Eine Sonnenbrille, einen Liegestuhl und gute Musik

Wo trifft man dich am Wochenende häufiger an?
Meistens tatsächlich auf dem Sportplatz. Entweder selbst auf dem Spielfeld oder auch gerne als Zuschauer am Rand.

Vervollständige folgenden Satz „Ein Tag ohne Fußball…“

… ist zwar selten, aber auch mal ganz schön.

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