Kicking Girls

Beschreibung und Projektziele

Das Projekt „Kicking Girls“ verfolgt das Ziel, die Lebenssituation sozial benachteiligter Mädchen über den Fußballsport zu verbessern und sie für Bewegung zu begeistern. Mit dem Projekt werden gezielt migrantische Mädchen angesprochen, die im Alltag nur selten den Weg in einen Sportverein finden. Über eine reine Mädchenfußball-AG an ihrer Schule, wird ihnen der Fußballsport nahegebracht. Auf das niedrigschwellige Angebot im vertrauten Umfeld der Schule, soll eine langfristige Bindung an einen umliegenden Sportverein folgen, um den Kindern die physischen und sozialen Vorteile einer Vereinsmitgliedschaft aufzuzeigen. Das Spielen im schulischen Umfeld ist dabei auch als eine Vorbereitung auf den Vereinssport zu betrachten. Der Übergang ist jedoch für viele migrantische Mädchen kein Selbstläufer, sondern muss begleitet und organisiert werden. Von großer Bedeutung ist hierbei die Rolle der Lehrer/in und Übungsleiter/in.
Regelmäßige Fußballturniere, die zweimal pro Schuljahr stattfinden und die Ausbildung von Schulfußballassistentinnen, den „Female-Coaches“ sind weitere wichtige Bestandteile des Projektes. Allen Mädchen unabhängig von Herkunft, Religion oder Kultur wird das Fußballspielen ermöglicht und der Weg in einen Sportverein vorgelebt.

Projektbausteine
Das Projekt besteht aus drei zentralen Bausteinen:

1) Schul-Arbeitsgemeinschaften in Grundschulen
2) Turniere
3) Female-Coach / Assistentinnenausbildung von Schülerinnen aus weiterführenden Schulen

Im aktuellen Schuljahr 2022/2023 wird das Projekt an 28 Grund- und STS-Schulen umgesetzt.

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