Guter 5. Platz für HFV-Junioren Jg. 2003 beim DFB U14-Sichtungsturnier

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Kreisbildung

Über einen guten 5. Platz konnten sich die Spieler des HFV-Junioren-Jahrgangs 2003 beim DFB U14-Sichtungsturnier vom 25. – 30.05.2017 in der Sportschule Kaiserau freuen. Nach zwei guten Spielen mit knappen Niederlagen gegen starke Landesverbände konnte in den beiden letzten Spielen der Lohn auch punktemäßig eingefahren werden.

Hamburg – Westfalen 2:3

Die HFV-Auswahl startete mit einer 2:3-Niederlage gegen favorisierte Westfalen. Gegen einen körperlich überlegenen Gegner schaffte man ein Spiel auf Augenhöhe, am Ende auch mit Chancen auf den Sieg.
Hamburg ging schnell nach 3 Min. in Führung. Joe Sherbourne mit gutem Dribbling zur Grundlinie legte quer auf Dimitri Moor, der einschob. Nach 10 Min. fiel der Ausgleich nach einer Ecke. Nach 19 Min. traf Igor Matanovic zur erneuten Führung des HFV mit einem schönen Schuss aus 20 m nach rechts unten.
Im zweiten Drittel war Westfalen feldüberlegen und kam in der 37. Min. zum 2:2.
Im letzten Drittel ging es hin und her. Die Hamburger vergeben 3 Min. vor Schluss eine große Torchance. 10 Sekunden (!!) vor Schluss kam eine Flanke und Hamburgs Keeper lässt den Ball fallen und dieser Ball wird als über der Linie gegeben. Der Schiri pfiff danach nicht mehr an. Es gab geteilte Meinungen von Außenstehenden ob der Ball drin war oder nicht.
Trainer Drescher sagte: „Es war eine extrem bittere Niederlage, aber ein super Spiel gegen einen starken Gegner.“ Ein positives Feedback gaben auch die Trainer- und Sichter-Kollegen.
Niedersachsen – Hamburg 2:0
Im ersten Drittel war Hamburg zwar sehr überlegen, verpasste aber leider ein oder zwei Tore aus mehreren guten Gelegenheiten zu machen. Im zweiten und dritten Drittel kam Niedersachsen dann besser ins Spiel und die HFV-Junioren hatten nicht mehr so viele Chancen. Trotzdem versuchten sie es weiter spielerisch durch das Zentrum mit gutem Passspiel. Bei beiden Teams schwanden die Kräfte aufgrund der warmen Temperaturen. Niedersachsen blieb bis zum Ende allerdings durch Konter über die schnellen Außen gefährlich, wovon zwei in Tore umgemünzt werden konnten.
Trainer Jonas Drescher: „Nach zwei guten Spielen in denen sich viele Jungs gut präsentiert haben stehen wir leider ohne Punkte da. Das versuchen wir am Montag gegen Brandenburg zu ändern.“

Hamburg – Brandenburg 2:1
Bis auf die letzten 10 Min. waren die Hamburger deutlich überlegen und erspielten sich viele gute Torchancen. Das 1:0 (7. Min. von Igor Matanovic auf Vorlage von Henry Koeberer war super rausgespielt. Mohammad Güner erhöhte nach einem Pass in die Tiefe von Arlind Rexhepi auf 2:0. In der Folge schaffte es die HFV-Auswahl trotz vieler Chancen nicht zu erhöhen. 10 Min. vor Schluss wurde es nochmal spannend. Nach einem Fehler im Aufbau fiel der 1:2-Anschlusstreffer. Trainer Drescher: „Dann haben die Jungs gut zusammengehalten und verteidigt.“

Hamburg – Bremen 3:0
Tore: 1:0 Arlind Rexhepi nach Vorlage Igor Matanovic (26.); 2:0 Igor Matanovic nach Vorlage Dimitri Moor (33.); 3:0 Henry Koeberer nach Vorlage Joe Sherbourne (45.)
Zum Abschluss gab es einen klaren und verdienten 3:0-Sieg gegen Bremen. Hamburg hatte extrem viel Ballbesitz. Trainer Drescher: „Im ersten Drittel haben wir uns gegen einen tief stehenden Gegner sehr schwer getan. Dann sind wir aber gut reingekommen.“

Mehr Infos auf dfb.de

Steven Mensah (Hamburger SV), Dimitri Moor (Hamburger SV), Henry Koeberer (Hamburger SV), Tim Buhr (FC St. Pauli), Mohammed Mohsein (Hamburger SV), Julius Bröhl (FC St. Pauli), Elijah Akwasi Krahn (Hamburger SV), Niklas Jessen (FC St. Pauli), Igor Matanovic (FC St. Pauli), Felix Paschke (Hamburger SV), Arlind Rexhepi (Hamburger SV), Bjarne Fedkenhauer (Eintracht Norderstedt), Muhammed Güner (FC St. Pauli), Robertson Oti (WTSV Concordia), Joe Sherbourne (Hamburger SV), Emre Boz (FC St. Pauli)
Auf Abruf: Carl Urbschat (FC St. Pauli), Miguel Weiß (Hamburger SV), Dennis Duah (WTSV Concordia), Tyron Duah (FC St. Pauli), Arne Hantusch (Rahlstedt)
Trainer: Jonas Drescher; Co-Trainer: Ben Sanogo-Willers und Oliver Barth; Physiotherapeutin Katrin Attia-Loebe

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