Der Hamburger Fußball-Verband hat am 03.08. zum ersten Mal an der Demonstration im Rahmen des Hamburg Pride / Christopher Street Day teilgenommen und für Vielfalt im Sport und damit die Rechte von queeren Personen demonstriert. In einem gemeinsamen Sport-Truck mit Startschuss (queerer Sportverein Hamburg), dem Hamburger Sportbund, Hamburg Active City und dem FC St. Pauli wurde in einer bunten und diversen Parade gezeigt, dass der Sport für alle Menschen da ist und sie miteinander verbindet, unabhängig ihrer sexuellen Orientierung und der geschlechtlichen Identität. Während die gesamte Parade unter der Botschaft stand „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck“, hatte die Sportgruppe das Wagen-Motto entwickelt „Unser Spiel, unsere Regeln: Offen, inklusiv, gleichberechtigt!“. Die Queer Football Fanclubs waren mit einer Fußgruppe dabei, und Christian Rudolph von der Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschl. Vielfalt des DFB war ebenfalls mit der SportPride-Aktion Teil des Sportblocks, an dem der HFV ganz selbstverständlich eingebunden war.
Der Beauftragte für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt des HFV, Steffen Fischer, war sehr zufrieden, dass der HFV nach dem Hissen der Regenbogenfahne mit der Demo-Beteiligung noch einmal deutlicher gezeigt hat, wie ernst es der HFV mit Vielfalt und Diversität meint. Aramak Erk, die Beisitzerin für Diversität und Nachhaltigkeit, freute sich ebenso wie die geschätzten rund 250.000 Menschen über den kämpferisch-aktiven und zugleich durchweg positiven Charakter der Demonstration bei schönstem Sommerwetter. Und so hofft Steffen Fischer, dass diese positive Entwicklung fortgesetzt wird und sich die friedliche, positive und inklusive Stimmung auf alle Plätze im HFV-Gebiet überträgt.