Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Sichtung beim SV Rugenbergen im Jahr 2015.

Der 1. Oktober 2001 war ihr erster Arbeitstag beim Hamburger Fußball-Verband. Seitdem hat sich Vieles verändert, aber Monika Lehmhagen ist immer noch da. Ihr Gebiet sind die Auswahlmannschaften sowie die Aus- und Fortbildung.
Diesen Monat feiert sie ihr 20-jähriges Dienstjubiläum. Wir sagen herzlichen Glückwunsch und haben bei „Moni“ mal nachgefragt, was 20 Jahre eigentlich für sie bedeuten…

HFV: Hallo Moni, was bedeuten für dich 20 Jahre beim HFV?

Monika Lehmhagen: In 20 Jahren beim HFV war kein Tag wie der andere. Jeden Tag gab und gibt es interessante Themen, immer etwas Neues, immer neue Aufgaben. Angefangen habe ich mit der Organisation der Auswahlmannschaften, dann kam die Orga rund um die DFB-Stützpunkte dazu, heute kümmere ich mich neben den Auswahlteams vor allem um die Basis-Ausbildung. Es wird nie langweilig!

HFV: An was denkst du besonders gern zurück in den 20 Jahren?

Monika Lehmhagen: An meine Kollegen und Kolleginnen, die Menschen, die ich in 20 Jahren hier kennengelernt habe, denke ich besonders gern. Bei all den unterschiedlichen Aufgaben habe ich auch so viele verschiedene Menschen getroffen – das macht meine Arbeit aus und einfach Spaß!

HFV: An was erinnerst du dich, wenn du an deinen Start beim HFV vor 20 Jahren denkst?

Monika Lehmhagen: An den PC inklusive Bildschirm, den wir bei meiner ersten Sichtungsaktion beim SV Rugenbergen noch eigens zum Platz geschleppt haben, damit wir überhaupt Daten der zu sichtenden Spieler und Spielerinnen aufnehmen und einpflegen konnten. Heute kaum mehr vorstellbar – da erkennt man, was sich vor allem in Sachen Technik und Digitalisierung in 20 Jahren getan hat.
Mein Start beim HFV war aber gleichzeitig auch eine große Veränderung innerhalb meiner Familie. Nach 18 Jahren als Hausfrau und Mutter habe ich plötzlich wieder gearbeitet – damit musste auch meine Tochter erstmal zurechtkommen, dass Mama nicht mehr zu Hause ist, wenn sie aus der Schule kam. Und ich musste mit der PC-Arbeit zurechtkommen. Ich war zwar auch für meinen Heimatverein, den Glashütter SV, ehrenamtlich tätig, aber dort wurde das meiste noch mit Schreibmaschine und Karteikarte erledigt.

HFV: Was ist für dich die größte Veränderung in den 20 Jahren?

Monika Lehmhagen: Heute geht alles digital, per Mail, per Cloud, per Handy. Damals haben wir noch jeden Brief einzeln ausgedruckt, eingetütet, frankiert, und per Post versendet. Dass heute alles digital und schnell mit ein, zwei Klicks funktioniert, erleichtert die Arbeit sehr.

HFV: Was nimmst du dir für die nächsten 20 Jahre vor?

Monika Lehmhagen: Gesund zu bleiben und mit meinem Mann die Zeit und unsere Enkelkinder – das sind bald sechs – genießen. Es wird also auch privat nicht langweilig bei mir.

HFV: Liebe Moni, vielen Dank für deine Zeit!

Auch Elke Gordon-Hall, die sich seit 20 Jahren beim HFV um die Ausstattung der Auswahlmannschaften kümmert, gratulieren wir zum Jubiläum und freuen uns auf viele weitere Jahre!

[jm]

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