Große Freude bei Heidi Heinig, als sie davon erfuhr, dass die Ehrenamtskommission des HFV, sie zur Ehrenamtlerin des Jahres 2017 erwählt hat. Die Ehrenamtlerin des Monats im September 2017 konnte sich gegen sieben weitere Ehrenamtler des Monats im Jahr 2017 durchsetzen.
Geehrt wird Heidi Heinig am 10. Februar 2018 im Rahmen der Futsal-Meisterschaftsendspiele in der Sporthalle Wandsbek in der Halbzeit des A-Junioren-Endspieles, das um 12:00 Uhr beginnt. Der Landesehrenamtsbeauftragte des HFV, Andreas Hammer, wird die Ehrung zusammen mit HFV-Reisepartner Michael Busse (DERPART Manager Operation, Leitung Verkauf Geschäftsreisen) durchführen.
Verbunden mit dem Umzug der Geschäftsstelle des TuS Hamburg zum Luisenweg gab Frau Heidi Heinig nach 45 Jahren Tätigkeit als gute Seele der Geschäftsstelle den Staffelstab an Stefanie Ziegler ab. Was im Herbst 1972 als „kurzfristige Urlaubsvertretung“ begann, wurde dann doch etwas langfristiger.
Die Geschäftsstelle am Gesundbrunnen war mehr als ihre zweite Heimat. Da die Zeit dort oftmals nicht ausreichte, wurde fast täglich auch von zuhause in Schnelsen gearbeitet. Nicht selten musste ihr Mann geduldig im Auto warten, wenn es am Gesundbrunnen mal wieder etwas länger wurde.
Sie war sich für nichts zu schade; auch die Reinigung der Geschäftsstelle, der Toilette und der Treppenhausbereich gehörten anfangs zu ihren Aufgaben. Viele Stunden verbrachte sie mit ihrem Mann, um die einst vierteljährlich erscheinende Vereinszeitung einzutüten und zu verschicken.
Ihre Tätigkeit überdauerte die Amtsperioden von den vier Vereinsvorsitzenden Alfred Sander, Horst Peterson, Peter Lopandic und seit 2004 Klaus Dreyer.
In den 45 Jahren hat sie alle Höhen und Tiefen des Vereins miterlebt und alle Veränderungen und technischen Erneuerungen im Alltag einer Geschäftsstelle mitgetragen und maßgeblich gestaltet. Ob Veränderungen im Vereinswesen oder die Einführung von neuen Computerprogrammen hat sie mehr oder wenig eigenständig und eigenverantwortlich gelernt und umgesetzt.
All die Jahre hat Frau Heinig ihre Tätigkeit mit großem Engagement, mit einem auch nachdrücklichen Einsatz für die Interessen des TuS Hamburg und einem sehr großen Herzen für die Belange der Mitglieder, besonders hier für die Jugendlichen im Verein, ausgeübt.