Mit großer Motivation und Einsatzbereitschaft reiste Hamburgs U15-Auswahl des Jahrgangs 2010 für vier spannende Tage ins Sportzentrum Kaiserau, um sich in Leistungsvergleichen mit der westfälischen Auswahl zu messen. Die Spiele fanden am Samstag und Sonntag jeweils um 10:00 Uhr statt.
Erstes Spiel: Ein intensiver Vergleich auf Augenhöhe
Im ersten Spiel zeigte das Hamburger Team eine taktisch disziplinierte und spielerisch anspruchsvolle Leistung. Von Beginn an kamen die Spieler gut in die Partie, überzeugten mit Ballgewinnen und schnellen Umschaltmomenten und störten erfolgreich den Spielrhythmus der Westfalen.
Das erste Spieldrittel endete torlos, wobei Atakan zwei gute Chancen hatte, die leider ungenutzt blieben. Im zweiten Drittel übernahm Westfalen mehr Ballbesitz, jedoch meist in ungefährlichen Räumen. Dennoch gelang ihnen durch einen indirekten Freistoß im Strafraum das 1:0.
Im letzten Drittel zeigte Hamburg erneut gute spielerische Ansätze und erhöhte den Druck, um den Ausgleich zu erzielen. Die letzten zehn Minuten der Partie waren besonders intensiv, doch trotz aller Bemühungen blieb es beim knappen 1:0-Erfolg für die westfälische Auswahl.
Zweites Spiel: Hoher Einsatz, doch Westfalen effektiver
Auch im zweiten Spiel fand das Hamburger Team gut in die Begegnung und setzte mit gezielten Pässen in die Tiefe offensive Akzente. Anton hatte die beste Gelegenheit, zudem sorgten Tristan, Atakan und Samet für gefährliche Aktionen. Doch in der 23. Minute nutzte Westfalen einen Ballverlust im Hamburger Spielaufbau und erzielte nach einem Tempodribbling das 1:0.
Im zweiten Drittel zeigte Hamburg weiterhin einen mutigen Matchplan, indem Ballgewinne und Rhythmuswechsel gezielt für Umschaltmomente genutzt wurden. Doch in der 48. Minute führte ein vermeidbarer Ballverlust nach einem Konter zum 2:0 für Westfalen.
Im letzten Drittel verstärkte Hamburg nochmals seine Offensivbemühungen, konnte sich jedoch nicht mehr belohnen. Das Drittel blieb torlos, sodass die Partie mit 2:0 für Westfalen endete. Trotz der Niederlage zeigte das Hamburger Team hohen Einsatz und Intensität – letztlich machte jedoch die Effizienz der Westfalen im Strafraum den Unterschied in diesem ausgeglichenen Vergleich.