Fördergruppenlehrgang im BSA Harburg 2013

Am Wochenende vom 9. bis 11. August fand der diesjährige Lehrgang der Jugendfördergruppe unseres BSAs statt, und zwar in der Jugendherberge des schönen Herzogtums Lauenburg. Nach gemeinsamer Anreise, Verteilung der Zimmer, Abendessen und Begrüßung durch den BSA Vorstand, stand am Freitagabend auch gleich der erste inhaltliche Punkt auf der Tagesordnung. Durch Gruppenarbeit und anschließender Vorstellung unserer erarbeiteten Ergebnisse sollten wir uns mit Persönlichkeit und Persönlichkeitsbildung in der Fördergruppe auseinandersetzen. Zudem erörterte uns der Vorstand ihre Sicht zu diesem Thema, hinsichtlich ihres Anspruchs an uns, und wie die Wirklichkeit diesbezüglich aussieht. Hierbei fielen auch deutliche und mahnende Worte, die an uns allen nicht ungehört vorbeigingen. Trotz dieser eindringlichen Ansprache war die Stimmung beim letzten Abschnitt der Tagesordnung, den „informellen Gesprächen“, sehr ausgelassen und lange saßen wir alle zusammen und genossen den Abend.

Der nächste Tag begann dann mit zwei Aufgaben, die bei jedem Lehrgang so obligatorisch wie unbeliebt sind: der körperlichen und theoretischen Leistungsüberprüfung. Erst musste der Helsentest auf der Anlage des FC Lauenburg bewältigt werden, anschließend dann die Regelarbeit, wieder zurück in der Jugendherberge. Nach Besprechung eben dieser stand der letzte theoretische Abschnitt des Lehrgangs an. Unser Ansetzer gab uns einen Einblick in seine alltägliche Arbeit mit dem DFB-Net, damit zusammenhängen Problemen sowie Hinweise, wie wir alle eben diese möglichst minimieren können.
Der Rest des Tages wurde dann mit vergnüglicheren Dingen gefüllt. Erst ging es für einige Stunden in den Kletterpark Scharnbeck und wer nach dem morgendlichen Lauftest noch zu viel Energie übrig hatte, konnte sie hier auf schwierigen Parcours in bis zu 15 m Höhe abarbeiten. Da wir alle nach so viel sportlicher Betätigung alle hungrig waren, ging es von dort aus direkt an den See zum Grillen. Während wir gemeinsam unseren Appetit befriedigten, nahmen sich die Vorstandsmittglieder nach und nach jeden von uns für Einzelgespräche beiseite, um mit jedem von uns die jeweilige persönliche Lage zu erörtern und Erwartungen für die nächste Serie abzustecken. Als wir wieder in der Herberge ankamen, waren zwar wie am Vorabend „informelle Gespräche“ angesetzt, doch im Anbetracht des relativ ermüdenden Tages fielen diese deutlich kürzer und leiser aus als das Mal davor.
Am Sonntagmorgen wurde der Lehrgang durch einige organisatorische Hinweise und eine Feedbackrunde abgeschlossen. Bei dieser Feedbackrunde schienen sich alle einig zu sein, dass es sich um einen gut gelungenen und ordentlich organisierten Lehrgang handelte, mit dem wir alle recht zufrieden waren. Direkt danach ging es für uns wieder zurück nach Hamburg, wobei viele von uns noch Ansetzungen zu bewältigen hatten.

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