Die Findungskommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) schlägt den Regional- und Landesverbänden und der Deutschen Fußball Liga DFL einstimmig Fritz Keller zur Nominierung als Kandidat für das Amt des DFB-Präsidenten vor. Die Wahl findet im Rahmen des DFB-Bundestages am 27. September 2019 in Frankfurt am Main statt. Es ist geplant, dass sich der amtierende Präsident des SC Freiburg am 21. August in Berlin zunächst der Konferenz der Regional- und Landesverbände sowie der Generalversammlung der DFL vorstellt, anschließend nominiert wird – und sich noch am selben Tag den Fragen der Öffentlichkeit stellt.
Dr. Reinhard Rauball, 1. DFB-Vizepräsident und Mitglied der Findungskommission, erklärt: „Als Präsident des SC Freiburg hat Fritz Keller innerhalb der Bundesliga und 2. Bundesliga über alle Maßen fachlich und charakterlich überzeugt. Ausgestattet mit einem klaren Wertekanon und großer Bodenständigkeit, hat er sich sowohl in seinem Klub als auch beispielsweise im Rahmen der DFL Stiftung immer zur gesellschaftlichen Verantwortung des Fußballs bekannt. Mit Blick auf die großen Herausforderungen, vor denen der DFB derzeit steht, ist Fritz Keller der passende Kandidat, um den größten Sport-Fachverband der Welt in die Zukunft zu führen.“
Der Prozess zur Auswahl wurden von einer renommierten Personalberatung begleitet und umfasste zunächst eingehende Gespräche mit wichtigen Interessenvertretern aus den Bereichen des DFB sowie seiner Regional- und Landesverbände, des Profifußballs, der Partner des DFB sowie sonstiger Vertreter aus Gesellschaft und Politik. Basierend auf diesen Gesprächen, legte die Findungskommission schließlich das Suchprofil fest, dem Fritz Keller uneingeschränkt entspricht.
[dfb]