Erläuterungen zur Durchführung von Mannschaftskreisen bei den Hallenmeisterschaften

Nach unserer Veröffentlichung bezüglich der Mannschaftskreise bei der Hallenmeisterschaft ist einiges in diversen Medien nicht so veröffentlicht worden, wie es in der Mitteilung stand.

Auch gab es einige Anmerkungen, die von der organisatorischen Seite her kaum bis gar nicht umsetzbar sind. Denn die Abwicklung von ca. 25.000 Spielen mit ca. 1.800 Mannschaften in ca. vier Monaten ist nicht so flexibel organisierbar wie ein Hallenturnier.

Daher möchten wir die Hintergründe mit diesem Schreiben kurz erläutern, um auch bei der Durchführung der Hallenrunden eine gewisse Klarheit zu haben.

1.
Der Mannschaftskreis wird nicht verboten. Er darf gerne vor dem Spiel außerhalb des Spielfeldes durchgeführt werden und sollte so zeitgerecht begonnen werden, dass sich die Mannschaft zum Spielbeginn auf dem Spielfeld befindet und das Spiel unmittelbar nach Abschluss des davorliegenden Spieles begonnen werden kann.
Der Mannschaftskreis ist nur auf dem Spielfeld verboten. Das war so in unserem Schreiben formuliert und wir bitten, dies auch entsprechend an die Mannschaftsbetreuer weiter zu leiten.

2.
Die Verzögerungen sind morgens um 09:00 Uhr nicht gravierend. Wenn aber die Mannschaften der Hallenrunde um 16:00 Uhr erst um 17:30 Uhr beginnen, wird es schwer den Mannschaften, die dafür um ca. 15:30 Uhr anreisen, zu erklären, dass sie jetzt noch zwei Stunden warten müssen.

3.
In einigen Hallen haben wir nur begrenzte Zeiten (z. B. 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr), weil um 14:00 Uhr eine andere Sportart stattfindet. Die nachfolgende Sportart muss genauso wie wir die Möglichkeit haben, ihren Sport rechtzeitig zu beginnen. Es könnte bei größeren Verzögerungen passieren, dass Hallenrunden deshalb abgebrochen werden und damit neu angesetzt werden müssen. Dies führt nicht nur bei den knapp bemessenen Hallenzeiten die dem HFV zur Verfügung stehen zu einem Problem, sondern auch bei den Mannschaften zu einem erhöhten Aufwand durch die etwaige erneute Anreise. Dies gilt es in jedem Fall zu vermeiden.
Gleiche Problematik entsteht, wenn wir in den Abendstunden so lange spielen müssten, das wir über die uns zur Verfügung stehende Hallenzeit hinaus spielen und der Hallenwart uns signalisiert, dass wir das Turnier nicht zu Ende spielen können.

4.
Eine Zeitplanung mit mehr Pausen zwischen den Spielen und der Runden ist zwar möglich, aber wir haben so wenig Hallenzeiten, dass wir dann mindestens einen (eher zwei) der Hallenwettbewerbe streichen müssten. Weiterhin haben wir bei zu spätem Beginn häufig Beschwerden bekommen, dass unsere jüngsten Fußballer nicht bis Abends um 20:00 Uhr in der Halle Fußball spielen sollen.

5.
Die erstgenannte Mannschaft spielt von links nach rechts und die zweitgenannte Mannschaft hat Anstoß. So bleibt es bestehen. Bei Anpfiff durch die Turnierleitung läuft dann die Spielzeit. Wer die Spielzeit dann verzögert (wodurch auch immer), nimmt sich auch selbst Zeit weg, das Spiel für sich zu entscheiden.

Wir bitten Sie, alle diese Maßnahme für einen reibungslosen Ablauf in den Hallen zu unterstützen und hoffen mit den Ausführungen die entstandenen Missverständnisse beseitigt zu haben.

Wir wünschen den Mannschaften, Mannschaftsverantwortlichen, Eltern und Zuschauern viel Spaß bei der anstehenden Hallensaison.

Andreas Arp
– Vorsitzender –
Jugend-Spielausschuss

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