Zum zweiten Mal wurde der Ehrenamtler des Monats im HFV zusammen mit dem neuen Reisepartner des HFV, DERPART geehrt. Der „Ehrenamtler des Monats“ gewinnt zwei Übernachtungen in einem Best Western Hotel für zwei Personen an einem Wochenende seiner Wahl. Außerdem erhält der Ehrenamtler des Monats einen Sportwarengutschein von Stanno, einzulösen bei Sport & Mode Niendorf, für seinen Verein im Wert von 400,- Euro.
Carsten Byernetzki (stellv. Geschäftsführer des HFV) bedankte sich bei der Ehrung am 7.5.2015 in den Räumen des HFV ausdrücklich bei den Sponsoren DERPART, Best Western Hotels Deutschland und Stanno! Byernetzki weiter: „Männer wie Jürgen Schlüter braucht jeder Verein. Sein Engagement für den Fußballsport ist beispielhaft und es ist ihm zu wünschen, dass bald viele Menschen es ihm in seinem Verein gleich tun! Danke auch an Oliver Camps für diesen guten Vorschlag.“
Jürgen Schlüter (55) ist seit 1997 (18 Jahren) Mitglied der HT16. Seit mehreren Jahren trägt er als ehrenamtlicher Abteilungsleiter Fußball der HT16 viel Verantwortung und müht sich (teils vergeblich) um mehr Unterstützung. Er trainiert selbst ein C-Junioren-Team (älterer Jahrgang) ohne Aufwandsentschädigung und war mit diesen vor den Sommerferien auf einer Fußball-Reise in Serbien mit vielen Testspielen. Im Zusammenhang mit der Fahrt hat sich Jürgen Schlüter intensiv um die Förderung der Reise durch die Hamburger Sportjugend bemüht, so dass kein Junge aus finanziellen Gründen zu hause bleiben musste. Schlüter unterstützt seit dem Frühjahr in herausragender Weise den Aufbau von Mädchen-Fußball-Teams in der HT16. Trotz anfänglicher Skepsis seines Umfelds hat er das Projekt nach Kräften gefördert, so dass die beiden knackevollen Trainingsgruppen auch sein Erfolg sind.
Außerdem unterstützt er ehrenamtlich den Platzwart an der Legienstraße 210 nach Kräften, so dass die Trainingszeiten für die Teams ausgeweitet werden können.
Der Einsatz von Jürgen Schlüter ist über Jahre hinweg vorbildlich gewesen, so dass es an der Zeit ist seine Leistung öffentlich anzuerkennen. Für ihn ist die gewissenhafte Wahrnehmung seiner Aufgaben selbstverständlich, doch mit seinem Engagement ist Jürgen Schlüter gesamtgesellschaftlich eine Ausnahme.
