DANKE SCHIRI.

Fotos privat

Den Dank geben wir gerne zurück. Danke an den DFB und DEKRA, sowie denen, die es uns erst ermöglicht haben – unserem BSA und dem Hamburger Fußball-Verband.

Das war ein perfekt organisiertes Wochenende in Dortmund. Ein“ High-light“ nach dem anderen. Es begann mit dem Willkommen am Hbf. am Samstagvormittag. Vor Ort wurden wir mit dem Bus des DFB der Nationalmannschaft abgeholt und zum Hotel, welches direkt am Signal Iduna Park angrenzte, gefahren. Nachdem wir schnell eincheckten und unsere Sachen auf die Zimmer brachten, wurden wir auf unseren Tischen im Zimmer mit einem kleinen Willkommens-Paket überrascht. Dieses bestand aus einem Danke Schiri-Wasser, einem DFB Danke Schiri Mousepad, unseren Karten für das Spiel Dortmund gegen Mainz sowie dem Stadion Deckel von Dortmund. Diese Karte hatte vom DFB ein Guthaben geladen, damit wir uns im Stadion mit Essen und Trinken versorgen konnten.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es für uns um 10 Uhr direkt zur organisierten Stadiontour durch den Signal-Iduna-Park. Dort erhielten wir alle Kopfhörer und ein Schlüsselband um das Soundgerät festzumachen, mit dem wir unseren Stadionführer direkt und besser hören konnten, aber zu Beginn der Tour wurde ein Memo von Bibiana Steinhaus abgespielt, wo sie uns einen Dank aussprach und uns nochmal zu Gemüte führte, dass dieser Tag nur für uns ist, wir ihn genießen und diesen im Herzen behalten sollen. Sie wünschte uns allen natürlich auch viel Spaß. Danach gingen wir durch den Spieler-Eingang in die Mixed Zone, wo Reporter normalerweise die Spieler interviewen. Danach ging es für uns durch den Spielertunnel nach draußen ins Stadion hinein, wo wir es uns erst einmal auf den Spielerbänken gemütlich machen durften. Dies war natürlich der perfekte Moment für Fotos auf den Sitzen und im Stadion selbst. Danach ging es in die Richtung der „gelben Wand“. Auf dem Weg dorthin erführen wir, dass das Stadion für Blinde ausgerichtet ist und sie einen Block am Spielfeldrand haben, wo ein Kommentator den Blinden erzählt und beschreibt, was gerade auf dem Feld passiert, sodass sie das Spiel nicht durch das Sehen erleben, sondern durch das Hören. Dieses Konzept fanden wir sehr beeindruckend. Schön, dass hier sowas ermöglicht wird.

Nach der Stadion-Tour ging es für uns alle zum Mittagessen, wo uns ein Buffet und diverse Getränke erwarteten. Nach dem Essen bekamen wir von der Dekra noch stylische Sonnenbrillen und ein Sitzkissen für das Stadion. Die Sonnenbrille kam bei vielen direkt in den Gebrauch, da wir strahlenden Sonnenschein und sehr angenehme Temperaturen vorfanden. Dann ging es zu Fuß ins Stadion.
Im Stadion fanden wir sehr gute Plätze auf der Nord-Tribüne vor. Wir saßen gegenüber der atemberaubenden „gelben Wand“, hinter dem Tor in der 3. Reihe und somit hatten wir den größten Teil des Spielgeschehens auf unserer Seite. Nicht nur die zwei schnellen Tore der Mainzer am Anfang, sondern auch die Drangperiode der Dortmunder nach der Pause. Natürlich haben wir auch unseren Kollegen Daniel Siebert mit seinem Team beobachtet. Wir können nur sagen „Eine tolle Leistung“. Ein weiteres Highlight des Spiels war es, die Verabschiedung von Roman Weidenfeller mit zu erleben.

Nachdem Spiel gab es nur noch eine kurze Zeit im Hotel für die Sportschau. Nach der kurzen Pause haben wir uns zum Aperitif im Foyer getroffen. Dort gab es auch die Möglichkeit Fotos in der Fotobox zu machen, die wir alle mit Spaß und Freude genutzt haben. Der Silbersaal öffnete und der Ehrungsabend konnte beginnen. Wir fanden eine Tischdeko im ganzen Zuge des Fußballs wieder, sowie das Menü des Abends mit unseren Namen versehen. Durch den Abend führte uns Lutz Wagner mit viel Witz, Charme und Sachverstand. Die Kollegen Lutz-Michael Fröhlich, Herbert Fandel, Helmuth Geyer und auch Daniel Siebert beantworteten unsere Fragen in einer anfangs ausgeführten Fragerunde. Zwischen den Gängen des ausgezeichneten Abendesssens folgten dann die Ehrungen der 67 Kollegen in 3 Kategorien, Frauen, Herren U50 und Ü50. Jeder bekam ein namentliches Trikot mit allen Namen der Geehrten auf der Rückseite, sowie eine Wählmarke vom DFB. Dem jüngsten Kollegen (19 Jahre) haben wir dann um Mitternacht zu seinem 20. Geburtstag gratuliert.

Nach dem Frühstück am Sonntag folgte das nächste Highlight. Wir fuhren mit dem DFB-Bus ins Deutsche Fußballmuseum. Als wir ausstiegen und vor dem Museum standen, fanden wir etwas vor, womit wahrscheinlich keiner gerechnet hätte. Das Museum hat eine riesige LED Tafel an der oberen Fassade. Und dort war ein Schriftzug extra programmiert, auf dem stand „Das deutsche Fußball Museum begrüßt die Danke Schiri Preisträger“. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
Es ist einzigartig was dort alles zu bestaunen ist. Man kann die verschiedenen Titel der Nationalmannschaft nochmal erleben. Die Interviews der Spieler um Sebastian Schweinsteiger u.a. wirkten im 3D-Film so, als wären die Stars direkt auf der Bühne. Nach der zweistündigen Führung mit vielen tollen Erlebnissen, wurden wir mit einem Snack (Currywurst) sowie Brötchen und Getränke im Foyer des Museums erwartet, wo wir uns vor der Fahrt stärken durften. Nach der Stärkung ging es leider auch schon wieder nach Hause.

Es war ein atemberaubendes Wochenende und ein sehr schöner Dank dafür, was wir Schiedsrichter Tag für Tag in unseren Verbänden leisten. Ein Dank für alle Spiele, Probleme und unsere große Leidenschaft – die Schiedsrichterei.
Cindy Düring & Peter Kohls

Weiblich: Cindy Düring (VfL Lohbrügge)

18 Jahre alt, seit 3 Jahren SRin, überragender Einsatz als SRin mit mehr als 100 Spielen pro Saison pfeift Woche in der Kreisliga und steht auch als Assistentin immer zur Verfügung Sorgt durch steten Einsatz für Nachwuchs im Schiedsrichterrinnenbereich! Regelmäßige Teilnahme und Beteiligung an den Lehrabenden in ihrem Bezirk ist die gute „Seele“ des Vereins, hat für jeden ein offenes Ohr.

Männlich Ü 50: Peter Kohls (SV Altengamme)
80 Jahre alt, SR seit 1981, also 37 Jahre. Seit 38 Jahren SR- Obmann im Verein, in diesem Zeitraum kaum Strafen für den Verein wegen fehlender Schiedsrichter, bildet laufend neue Schiedsrichter aus und stellt sich als Pate zur Verfügung, ist immer ansprechbar, hohes soziales Engagement, hervorragender Repräsentant seines Vereins, organisiert Feierlichkeiten und unterstützt seinen Bezirksschiedsrichterausschuss stets zuverlässig.

Männlich U 50: Torsten Janisch (Norderstedter SV)

48 Jahre alt, seit 2010 SR, stets einsatzbereit, einer der Stillen im Lande, macht seine Arbeit ohne großes Aufheben und ist damit Vorbild für viele andere, Patentätigkeit für neue SR, tätig als SRA in der Bezirks- und Kreisliga, bildet dabei neue SR aus und ist durch seine Ruhe und Erfahrung eine sichere „Bank“, hat in den letzten Jahren pro Serie zwischen 90 und 110 Spielen geleitet!

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