Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes für Helmut Timmann (VSA)

Herzlichen Glückwunsch an Helmut Timmann (74)! Für seine großen Verdienste um den Fußball und insbesondere die Schiedsrichterei in Hamburg wurde der Unparteiische vom SV Curslack-Neuengamme am 22. November 2021 im Hamburger Rathaus zusammen mit 30 anderen Ehrenamtlichen (darunter auch seine Ehefrau Ingrid) von Hamburgs 1. Bürgermeister Tschentscher mit der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Bronze ausgezeichnet.

Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Das bürgerliche Engagement hat in der Freien und Hansestadt Hamburg eine lange Tradition. Viele Hamburgerinnen und Hamburger übernehmen Verantwortung in Ehrenämtern und leisten damit einen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft. Mit der ‚Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes‘ spricht der Senat besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Dank und die Anerkennung der Stadt für ihr langjähriges Engagement aus. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich!“

Übergabe der Medaillen – Fotos Gettschat

1964, als Helmut Timmann Schiedsrichter wurde, trugen die Schiedsrichter noch ausschließlich schwarze Tracht. Von zahlreichen Erlebnissen als aktiver Schiedsrichter bis in die höchsten Hamburger Klassen und als Linienrichter in der 2. Liga weiß Timmann zu berichten. Nach seiner aktiven Laufbahn, die er1997 beendete war er bis 2014 als Beobachter tätig.
Schon 1977 engagierte er sich als Beisitzer im BSA Bergedorf, wo er 1999 als Obmann aufhörte. Seit 1999 ist Timmann Beisitzer im Verbands-Schiedsrichterausschuss (VSA) des HFV und seit 2000 zuständig für die Ansetzungen der Hamburger Spitzenschiedsrichter. Vom Hamburger Fußball-Verband wurde Timmann 1995 mit der silbernen und 2000 mit der goldenen Ehrennadel geehrt. 1996 wurde ihm die DFB-Verdienstnadel verliehen.
Nun also dieser stolze Moment im Hamburger Rathaus, zu dem ihm seine Frau Ingrid begleitete, der wir von dieser Stelle auch herzlich gratulieren! Denn ihr Heimatverein, die TSG Bergedorf, hatte Ingrid Timmann vorgeschlagen und auch sie erhielt zusammen mit ihrem Ehemann die Medaille für Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes.
Helmut Timmann sagte: „Dass man um die Verdienste des Ehrenamts weiß, kam in der Rede des Bürgermeisters gut rüber!“

Helmut Timmann

Im Jahr 1926 wurde die Medaille erstmals vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg gestiftet, um freiwilliges und ehrenamtliches Engagement durch öffentliche Anerkennung zu unterstützen und zu fördern. Auf der Schauseite jeder Medaille ist daher das Motto „Das Gemeinwohl ist das höchste Gesetz“ eingraviert. Es werden Personen geehrt, die sich durch aktive ehrenamtliche Tätigkeit um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Grundsätzlich ist eine mindestens 25-jährige ehrenamtliche Arbeit für die Auszeichnung Voraussetzung. Frauen werden auch nach weniger Jahren ausgezeichnet, da sie häufig aufgrund familiärer Verpflichtungen weniger Zeit für ihr Engagement aufbringen können. Vorgeschlagen werden die zu ehrenden Personen vorwiegend von Senatsämtern, Fachbehörden und Bezirksämtern.

Helmut Timmann, Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Ingrid Timmann
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