HFV-Präsident Fischer bittet den Hamburger Senat um Trainings- und Spielerlaubnis für seine Vereine ab 20. August

Hamburg hat als einziges der 16 Bundesländer den Trainings- und Spielbetrieb der Mannschaftssportarten noch nicht freigegeben.

Dadurch fühlen sich der Hamburger Fußball-Verband (HFV) und seine Vereine mit Standort in Hamburg im Gegensatz zu den HFV-Vereinen in Schleswig-Holstein und Niedersachen sehr benachteiligt.

Dieser Zustand soll jetzt offenbar bis zum 01.09.2020 andauern. Dadurch würde der HFV-Spielbetrieb bis auf Mitte September verschoben, da der HFV laut DFB-Vereinbarung eine 14-tägige Periode vor dem 1. Pflichtspiel für das Mannschaftstraining ermöglichen will. Der HFV ist mit seinen 4 Vereinen in der Herren-Regionalliga-Nord auf Hamburger Gebiet (HSV II, FC St. Pauli II, Altona 93 Und Teutonia 05) – im Gegensatz zum HFV-Vertreter Eintracht Norderstedt (SH), damit auch für die Blockade des Beginns der Regionalliga-Nord-Saison der Herren (in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen) ursächlich, die ohnehin größte Terminprobleme mit dem Spielplan für neue Saison hat.

Dirk Fischer: „Als HFV-Präsident bitte ich den Hamburger Senat in seiner Sitzung am 18.08.2020 im Sinne unserer Mitgliedsvereine, den Beginn des Mannschaftstrainings und Testspiele ab dem 20.08.2020 zu genehmigen, damit auch der Saisonbeginn im NFV in den Regionalligen der Herren, Frauen und Junioren und im HFV ab dem 05./06.09.2020 möglich wird.“

Der HFV und seine Vereine haben nicht zuletzt in den bisher ausgetragenen Spielen des LOTTO-Pokals unter Beachtung der der Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen vorbildlich demonstriert, dass der Trainings- und Spielbetrieb auch unter Corona-Bedingungen möglich ist.

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