Ein Jubiläum für die Inklusion

Beim Fußball kommen alle Menschen zusammen – egal welche Hautfarbe, Religion, ob behindert oder nicht. Zusammen Fußball spielen leistet einen wichtigen integrativen Beitrag für unsere Gesellschaft. 

Denn alle haben das Recht als Zuschauer teilzunehmen, als Übungsleiter/in ausgebildet zu werden, als Trainer/in zu arbeiten und sich ehrenamtlich oder hauptamtlich im Verein oder Verband auch als Mensch mit Behinderungen zu engagieren.

Der heutige 26. März ist ein hervorragender Anlass, aktiv auf das Thema Inklusion im und durch Sport hinzuweisen: Vor zehn Jahren trat die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Kraft, mit der sich Deutschland zur Umsetzung von Inklusion verpflichtet hat und in der der Sport auch bedacht wird.

Mit der UN-BRK wurde ein Paradigmenwechsel eingeleitet, von der Fürsorge zur Partizipation, der besonders auch für den Sport wichtig ist. Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschrecht, kein Akt der Fürsorge oder Almosen. Menschen mit Behinderungen sollen ermutigt werden, so umfassend wie möglich an breitensportlichen Aktivitäten teilzunehmen. Das schließt auch den Zugang zu Sportstätten und Sportaktivitäten ein, was voraussetzt dass Sportvereine und -verbände von vornherein in ihren Planungen und Entscheidungen Inklusion stets mitdenken und sie als Chance begreifen, nicht als Last. Dadurch kann verhindert werden, dass Menschen mit Behinderungen – meistens unabsichtlich – ausgeschlossen werden. Ganz besonders wichtig ist die gleichberechtigte Teilhabe von Kindern an Sportaktivitäten, einschließlich Sport in der Schule.
(Quelle: DOSB)

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