17. HFV-Futsal-Cup der Ü35-Frauen

Am Freitagabend (17.01.2020) fanden sich in der Sporthalle des HFV acht Ü30-Frauenmannschaften ein, um am 17. HFV-Futsal-Cup der Ü30-Frauen teilzunehmen. In zwei 4er-Gruppen wurde die Vorrunde gespielt, ehe die Plätze 5-8 per Sechsmeterschießen ermittelt wurden. Es folgten zwei Halbfinals, deren unterlegene Teams die Plätze 3 und 4 ebenfalls von der Sechsmetermarke ermittelten, ehe das Finale die Veranstaltung am späten Abend abschloss.

Die Mannschaften waren ein bunter Mix aus Vereinsteams, welche sich teils gezielt durch Gastspielerinnen verstärkt hatten, und aus speziell für Futsal zusammengestellten Teams. Die Altersspanne betrug rund 25 Jahre und reichte bis zu 55 Lebensjahren. Da auch einige ehemalige Spielerinnen reaktiviert worden waren, gab es ein fröhliches Wiedersehen und einen regen Austausch über gemeinsam Erlebtes und die Gegenwart. Ein große „Hallo“ sozusagen. Für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung per ausgesuchter Playlist sorgte hauptverantwortlich AFM-Mitglied Monika Bohlin und erntete zum Abschluss Applaus für die dargereichten Leckereien.

So richtig abgerundet wurde der Abend aber natürlich durch das Geschehen auf dem Spielfeld. Obwohl viele der Teams nicht eingespielt waren und sich teils erst die Namensfrage der Mitspielerinnen stellte, bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer schnell gelungene Passkombinationen und gefährliche Torszenen zu sehen. Auch die ehemals Aktiven bewiesen, dass ein Trainingsrückstand technische und taktische Großtaten keinesfalls ausschließen. Die alte Klasse ist immer noch da. Und so gab es viele sehr ansehnliche Partie zu sehen.

In der Vorrundengruppe A setzte sich mit 6 Punkten und 4:2 Toren das Team „Golden Girls“ durch. Ebenfalls ins Halbfinale kam Grün-Weiß Eimsbüttel mit 5 Punkten und 3:2 Toren. Platz 3 ging an das Team aus Bremen, den TuS Schwachhausen, der 2:2 Tore und 4 Punkte auf dem Konto hatte. Der VfL Pinneberg kam mit einem Zähler und 2:5 Toren auf Platz 4.
Klarer war der Endstand in Gruppe B. Hier gewann „GePUSCHtes Team“, welches ohne den erkrankten und namensgebenden Trainer auskommen musste, alle drei Partien ohne Gegentor, was 9 Punkte und 8:0 Tore einbrachte. Die Halbfinalteilnahme sicherte mit sich mit 6 Punkten und 4:2 Toren der TSV Reinbek. Diesbezüglich nicht gereicht hat es für den Eimsbütteler TV mit 3 Punkten und 2:4 Toren, sowie den SV Eichede, der ohne eigenen Torerfolg blieb und Platz 4 belegte.

Per Sechsmeterschießen wurden nun die Platzierungen 5-8 ermittelt. Der ETV kam zu einem 1:0 gegen Schwachhausen und holte sich Platz 5. Pinneberg setzte sich im Kampf um Platz 7 mit 2:1 gegen Eichede durch. Es folgten beide Halbfinals, nun wieder regulär ausgespielt, bei einer Spielzeit von 1x 12 Minuten. Zunächst gelang den „Golden Girls“ ein klares 4:0 gegen den TSV Reinbek, gefolgt vom ebenso verdienten 3:0 von „GePUSCHtes Team“ gegen Grün-Weiß Eimsbüttel. Letzteres kam durch ein 2:1 im Sechsmeterschießen auf Platz 3, vor dem TSV Reinbek.

Das Finale bestritten nun die beiden in ihren Vorrundengruppen siegreichen Teams. Zwischen den „Golden Girls“ und „GePUSCHtes Team“ entwickelte sich eine Partie mit hohem Tempo und etlichen Torszenen. Das Goldene Tor gelang schließlich Kathrin Grunwald für „GePUSCHtes Team“.

Im Anschluss bedankte sich Andrea Nuszkowski, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) bei allen Spielerinnen und den an der Durchführung Beteiligten. Gemeinsam mit Monika Ellerbrock vom AFM nahm Andrea Nuszkowski die Siegerinnenehrung vor. Mit einem Gruppenfoto endete der Abend in Jenfeld.

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