Abschied von Karlheinz Picker

Karlheinz Picker (mitte) ist im Alter von 96 Jahren verstorben - Foto privat

Mit großer Trauer und tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von

Karlheinz Picker (26. September 1928 – 25. Januar 2025)

Karlheinz Picker, ein ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter und eine herausragende Persönlichkeit im Hamburger Fußball-Verband (HFV), ist nach schwerer Krankheit am 25. Januar 2025 im Alter von 96 Jahren verstorben.

Karlheinz Picker wurde am 26. September 1928 in Hamburg geboren und widmete sein Leben dem Fußball. In seiner beeindruckenden Karriere leitete er zahlreiche Spiele in verschiedenen Wettbewerben, darunter die Bundesliga, die 2. Bundesliga und der DFB-Pokal. Sein Debüt in der Bundesliga gab er am 21. Mai 1966 und leitete insgesamt 39 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse. In der 2. Bundesliga pfiff er 15 Spiele und im DFB-Pokal sieben Spiele. Seine präzisen Entscheidungen und sein unermüdlicher Einsatz machten ihn zu einem geschätzten Schiedsrichter auf und neben dem Platz.

Neben seiner Tätigkeit als Schiedsrichter war Karlheinz Picker eine bedeutende Figur im Hamburger Fußball-Verband. Er war langjähriger Vorsitzender des Spielausschusses (1993-2000) und seit dem Jahr 2000 Ehrenmitglied im HFV. Seine Verdienste um den Fußball wurden mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt, darunter die Silberne Ehrennadel des HFV (1995), die DFB-Verdienstnadel (1996) und die Goldene Ehrennadel des HFV (1999). Karlheinz Picker setzte sich über viele Jahre hinweg für den Fußball in Hamburg ein und hinterlässt eine bleibende Lücke in der Fußballgemeinschaft.

Karlheinz Picker war auch Vater unseres langjährigen Mitarbeiters Thorsten Picker und ein jahrelanges Vereinsmitglied bei Blau-Weiß 96. Sein Engagement und seine Leidenschaft für den Fußball werden uns stets in Erinnerung bleiben. Er war nicht nur ein herausragender Schiedsrichter und Funktionär, sondern auch ein geschätzter Freund und Kollege.

Wir erinnern uns an Karlheinz Picker als einen Menschen, der stets ein offenes Ohr für die Anliegen anderer hatte und mit seiner freundlichen Art viele Herzen berührte. Seine Weisheit und sein Humor werden uns fehlen. Er war ein Vorbild für viele und hinterlässt eine Lücke, die schwer zu füllen sein wird.

Auf Wunsch der Familie wird es keine öffentliche Trauerfeier geben. Die Beisetzung findet im kleinsten familiären Rahmen statt. Wir bitten um Verständnis und respektieren diesen Wunsch.

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