Am Freitagabend (17.01.2020) fanden sich in der Sporthalle des HFV acht Ü30-Frauenmannschaften ein, um am 17. HFV-Futsal-Cup der Ü30-Frauen teilzunehmen. In zwei 4er-Gruppen wurde die Vorrunde gespielt, ehe die Plätze 5-8 per Sechsmeterschießen ermittelt wurden. Es folgten zwei Halbfinals, deren unterlegene Teams die Plätze 3 und 4 ebenfalls von der Sechsmetermarke ermittelten, ehe das Finale die Veranstaltung am späten Abend abschloss.
So richtig abgerundet wurde der Abend aber natürlich durch das Geschehen auf dem Spielfeld. Obwohl viele der Teams nicht eingespielt waren und sich teils erst die Namensfrage der Mitspielerinnen stellte, bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer schnell gelungene Passkombinationen und gefährliche Torszenen zu sehen. Auch die ehemals Aktiven bewiesen, dass ein Trainingsrückstand technische und taktische Großtaten keinesfalls ausschließen. Die alte Klasse ist immer noch da. Und so gab es viele sehr ansehnliche Partie zu sehen.
Per Sechsmeterschießen wurden nun die Platzierungen 5-8 ermittelt. Der ETV kam zu einem 1:0 gegen Schwachhausen und holte sich Platz 5. Pinneberg setzte sich im Kampf um Platz 7 mit 2:1 gegen Eichede durch. Es folgten beide Halbfinals, nun wieder regulär ausgespielt, bei einer Spielzeit von 1x 12 Minuten. Zunächst gelang den „Golden Girls“ ein klares 4:0 gegen den TSV Reinbek, gefolgt vom ebenso verdienten 3:0 von „GePUSCHtes Team“ gegen Grün-Weiß Eimsbüttel. Letzteres kam durch ein 2:1 im Sechsmeterschießen auf Platz 3, vor dem TSV Reinbek.
Im Anschluss bedankte sich Andrea Nuszkowski, Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball (AFM) bei allen Spielerinnen und den an der Durchführung Beteiligten. Gemeinsam mit Monika Ellerbrock vom AFM nahm Andrea Nuszkowski die Siegerinnenehrung vor. Mit einem Gruppenfoto endete der Abend in Jenfeld.