In den Räumen des HFV fanden zwei Scheckübergaben statt. Am Donnerstag, 27.10.2016 übergab Claudia Wagner-Nieberding (Beauftragte für gesellschaftliche und soziale Verantwortung des HFV) einen Scheck im Wert von 500,- Euro an Arne Haupt vom VfL Pinneberg und am 7.11.2016 übergab Carsten Byernetzki (Stv. Geschäftsführer des HFV) einen Scheck im Wert von 500,- Euro an Bernd Seeger von der Groß-Flottbeker SpVgg für die Vereinsarbeit und das Engagement für die Integration von Flüchtlingen durch den Fußballsport im Namen der DFB Stiftung Egidius Braun.
Vereine werden bei ihrem Engagement in der Flüchtlingshilfe unterstützt. Die Flüchtlingsinitiative „1:0 für ein Willkommen“ wird von der DFB Stiftung Egidius Braun, der Nationalmannschaft und der Bundesregierung mit insgesamt 600.000€ unterstützt. Treu dem DFB Leitmotiv, dass Hilfe bei Not naht, werden hier Projekte von Vereinen, die den Flüchtlinge zu Gute fallen, unterstützt und gefördert.
Vereine, die sich speziell für Flüchtlinge engagieren, fördern so bspw. die Integration und verbessern ein Zusammenleben. Die Projekte der Vereine, die für Kinder und für Frauen und Männer angeboten werden, erhalten Unterstützungen, die teilweise von der Stiftung, aber auch aus dem Prämientopf der Nationalmannschaft und der Regierung bereitgestellt werden. Staatsministerin Aydan Özoguz schätzt diesen Einsatz der Vereine sehr, da sie einen großen Anteil bei dieser Integration in die Gesellschaft beitragen.
Die Initiative „1:0 für ein Willkommen“ ist aber noch nicht beendet und Vereine können sich weiterhin für eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 500,- Euro bewerben. Um eine Unterstützung zu erhalten, müssen die Vereine bei der Stiftungsgeschäftsstelle in Hennef eine solche beantragen. Der Antrag ist formlos. Über die Vergabe dieser Mittel entscheidet das Stiftungsgremium. „Wir sind uns bewusst, welche Symbolkraft der Fußball hat. Vor allem wissen wir, wie wichtig das Mannschaftsgefühl, das Wissen, dazu zu gehören, für Kinder ist. Wir wissen auch, dass der Fußball eine ‚Sprache‘ ist, die jede Sprachbarriere leicht überwindet. Deshalb hoffen wir, dass hier ein Stein ins Wasser geworfen wird, der viele Kreise zieht. ‚1:0 für ein Willkommen‘ kann eine treffliche Metapher auch für andere Aktivitäten werden, die sich an neu zu uns gekommene Menschen richten, die in Deutschland Schutz und Heimat suchen“, so Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke.