Vereinsdialog beim FC Süderelbe

Am 03.02.2016 trafen sich auf dem Gelände des FC Süderelbe Vertreter des Vereins und des Hamburger Fußball-Verbandes und traten in Rahmen des Vereinsdialogs in Kontakt. Themen waren an diesem Abend der Verein FC Süderelbe selbst, dessen Integrationsarbeit, die Sportplatzerweiterung, Hallenzeiten, die Entwicklung im Mädchenfußball, die Nutzung der DFB-Software und auch Anfragen von Seiten des Verbands.

Vom HFV waren Präsident Dirk Fischer, Schatzmeister Volker Okun, Christian Okun als Vorsitzender des Verbands-Jugendausschusses, Uwe Herzberg, Ausschuss für Sportanlagen, und der stellv. Geschäftsführer Jörg Timmermann anwesend. Der FC Süderelbe wurde von Manfred Struwe, 1. Vorsitzender, Werner Wöllmer, 2. Vorsitzender, Matthias Nehls, 2. Vorsitzender, Joachim Stoltzenberg, Integrationsbeauftragter, Heiko Hansen, Kassenwart und Steffen Ehrich, stellv. Fußballobmann, vertreten.

Der Verein hat derzeit über 800 Mitglieder und hat 31 Mannschaften, die am Spielbetrieb teilnehmen. Die Trainingszeiten vom Sportplatz Kiesbarg sind komplett ausgelastet, die Trainingszeiten am Sportplatz Jägerhof auch. Zudem sind weitere Mannschaften sind im Aufbau.
Der FC Süderelbe engagiert sich in der Integrationsarbeit bzw. Flüchtlingsbetreuung und erhielt dafür in der Vergangenheit bereits den HFV-Integrationspreis. Jährliche Jobmessen für Kinder und Jugendliche, aber auch ein Kicking-Girls Projekt an einer Schule und Trainingseinheiten für weibliche Flüchtlinge werden zur Zeit angeboten. Die Trainingseinheiten für Flüchtlinge finden auf dem Sportplatz Neumoorstück statt, der blickdicht ausgestattet werden soll. Hier erwartet der Vereine einen Anstieg an Teilnehmerinnen.
Jedoch stoßen die Spielstättenkapazitäten an ihre Grenzen. Aufgrund dessen plant der Verein schon seit längerem einen neuen Fußballplatz.
Des Weiteren äußerte sich der Verein über die Situation der Hallenzeiten. Man hätte Zugang nur zu wenigen Zeiten und die anderen Zeiten, die von anderen Vereinen genutzt werden könnten, werden nicht wahrgenommen. Darüber wolle man mit den anderen Vereinen reden.
Im Bereich des Mädchenfußballs plant der Fußballverein am Kiesbarg den „Tag des Mädchenfußballs“ 2016 auszutragen. Eine weitere, positive Entwicklung ist beim FC Süderelbe prinzipiell möglich, jedoch nicht realisierbar, da es dem Verein an Kapazitäten der Spielstätten mangelt und das Ausweichen auf den Platz Jägerhof aufgrund der geografischen Distanz für die Mädchen nicht umsetzbar ist.
Der FC Süderelbe plant den Einsatz der DFB-Software und wird bei einem Testgang vom HFV unterstützt. Außerdem wurde die Übernahme der Turnierleitung bei den Hallenmeisterschaften der Junioren und Mädchen besprochen. Der Verein ist bereit diese zu übernehmen, nachdem weitere Informationen übermittelt wurden.

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