Magnus Mineralbrunnen präsentiert die VSA-Schiedsrichter des HFV

Folge 33: Marco Kulawiak (26 Jahre, SC Teutonia 10)
Schiedsrichter bis Oberliga, SRA bis Regionalliga

Wie lange bist du schon Schiedsrichter?
Seit 2002.

Wie bist du zur Schiedsrichterei gekommen?
Als ich 8 Jahre alt war, schenkte mir Bernd Krüger, damaliger Schiedsrichter und guter Bekannter, eine gelbe und rote Karte und erklärte mir sofort, wo welche Karte zu stecken hat. Er selber hat sehr hoch gepfiffen und tolle, namenhafte Spiele geleitet. Die Karten kamen beim Spielen des Öfteren zum Einsatz. Als ich als 14-jähriger hörte, dass mein damaliger Verein einen Schiedsrichter-Lehrgang anbietet, wollte ich sofort mitmachen.

Was war dein lustigstes Erlebnis als Schiedsrichter?
Da gibt es viele lustige Erlebnisse, die schon oft bei der Anreise zum Spiel anfingen und bis zur Abreise andauerten.

An welches Spiel denkst du häufiger zurück?
An BOLLzen, das Abschiedsspiel von Fabian Boll im Millerntor-Stadion als vierter Offizieller. Geleitet wurde das Spiel von Bibiana Steinhaus und an der Linie waren Patrick Ittrich, sowie Sascha Thielert dabei.

Warum denkst du an dieses Spiel zurück?
 Das Gefühl, aus dem Spielertunnel zum Aufwärmen rauszugehen vor fast ausverkauftem Haus, das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Zumal auch „Bundesliga“-Gefühl mit alten St. Pauli-Gesichtern aufkam.

Was sind deine Ziele als Schiedsrichter? Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Ziel ist stets die nächst höhere Liga anzupeilen – Step by Step. Man bekommt relativ früh schon von Oben mitgeteilt, dass „Aufstiege“ als Schiedsrichter wirklich schwierig sind.
Umso mehr freut es einen, wenn einem die Chance dafür gegeben wird.

Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Bücher, einen Ball und meine Freundin.

Wo trifft man dich am Wochenende häufiger an?
In der Hamburger Innenstadt oder in Altona.

Vervollständige folgenden Satz „Ein Tag ohne Fußball…“
…dauert länger.

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