HFV fordert: Bei allen großen Wohnprojekten müssen Sportanlagen berücksichtigt werden

HFV-Präsident Dirk Fischer - Foto Gettschat

Ausgehend von der Neuen Mitte in Altona, bei deren Planung erforderliche Sportanlagen für rd. 5.000 neue Bürger offenbar vergessen worden sind, trägt grundsätzlich die Politik dafür die Verantwortung, dass sämtliche notwendige Tertiäreinrichtungen bei der Planung berücksichtigt und auch gebaut werden.
Das ist in dem neuen Baugebiet, das sich von der alten Holsten-Brauerei bis zum Bahnhof Altona erstreckt, vergessen worden.

Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) fordert daher einmal mehr, dass bei neuen großen Wohnprojekten Sportanlagen schon vor der Planfeststellung berücksichtigt werden.
„Solche groben Planungsfehler dürfen der Verwaltung nicht passieren“, formuliert der Präsident des HFV, Dirk Fischer, „und dürfen anschließend auch nicht auf dem Rücken der Vereine ausgetragen werden.“
Im Übrigen muss dieser Vorgang auch deshalb kritisiert werden, weil Politik und Bezirke wissen, wie wichtig es ist, dass Kinder und Jugendliche wohnortnahe Sportanlagen dringend benötigen.
Der HFV erwartet an diesem Standort mitten in Altona, dass Investoren und Verwaltung gemeinsam die Planung zügig nachbessern.

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